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Küche

Moder­ne Back­öfen: Sys­te­me & Modelle

Mit einem Backofen in der Küche, lässt sich so manches einfacher zubereiten. Die Auswahl unter den Modellen ist groß.

Ofen­ge­mü­se, Auf­lauf oder Pom­mes Fri­tes — einen Back­ofen in der Küche zu haben, ist ein gro­ßer Vor­teil und bie­tet dir eine Spiel­wie­se für dei­ne Ernäh­rung. Aber Back­ofen ist nicht gleich Back­ofen und die Aus­wahl ist mitt­ler­wei­le rie­sig: Von klas­si­schen Elek­tro­back­öfen über smar­te Dampf­ge­rä­te bis hin zu High-End-Model­len mit KI-Unter­stüt­zung. Wir geben dir einen umfas­sen­den Über­blick über die ver­schie­de­nen Sys­te­me, Funk­tio­nen und Aus­stat­tungs­merk­ma­le moder­ner Back­öfen. So fin­dest du garan­tiert das Gerät, das zu dei­nem Koch­stil, dei­nem Bud­get und dei­ner Küche passt. 

Backen, über­ba­cken, gril­len — was ein Back­ofen kann

Grund­sätz­lich ist ein Back­ofen ein zen­tra­les Küchen­ge­rät, das du zum Garen, Backen, Bra­ten und Gril­len ver­wen­den kannst. Durch Strom oder Gas wird Hit­ze erzeugt, die in unter­schied­li­chen Heiz­ar­ten ange­wen­det wird, um unter­schied­li­che Spei­sen opti­mal zuzu­be­rei­ten. Moder­ne Back­öfen sind aber längst kei­ne ein­fa­chen Wär­me­kam­mern mehr: Sie ver­fü­gen über prä­zi­se Tem­pe­ra­tur­steue­rung, auto­ma­ti­sche Pro­gram­me, inte­grier­te smar­te Sen­so­ren und sogar WLAN-Anbin­dung. Damit wird Kochen nicht nur ein­fa­cher, son­dern auch effi­zi­en­ter und viel­sei­ti­ger. 

Unter­schie­de zwi­schen Back­ofen, Ein­bau­back­ofen und Herd

Ein klas­si­scher Back­ofen ist ein eigen­stän­di­ges Gerät, das unab­hän­gig vom Koch­feld funk­tio­niert. Die­ser kann auch frei im Raum instal­liert wer­den und muss sich nicht in dei­ne Küche ein­fü­gen. Einen Ein­bau­back­ofen dahin­ge­gen inte­grierst du in dei­ne Küchen­zei­le. Sol­che Gerä­te fin­den meist unter der Arbeits­plat­te oder in einem Hoch­schrank auf Augen­hö­he einen Platz. Der Vor­teil von die­sen Ein­bau­back­öfen liegt ein­deu­tig in ihrer Fle­xi­bi­li­tät: Du kannst das Koch­feld sepa­rat wäh­len und den Ofen dort plat­zie­ren, wo es für dich am prak­tischs­ten ist. Das sorgt für mehr Ergo­no­mie und ein auf­ge­räum­tes Design. Sind Back­ofen und Koch­feld in einem Gerät kom­bi­niert, wird die­ses Herd genannt. Auch sol­che Model­le wer­den oft als frei­ste­hen­des Stand­ge­rät ver­baut. 

Ein­satz­mög­lich­kei­ten in der Küche

Back­öfen sind ech­te Mul­ti­ta­len­te. Du kannst dar­in nicht nur Kuchen backen oder Auf­läu­fe gra­ti­nie­ren, son­dern auch Brot mit knusp­ri­ger Krus­te, saf­ti­ge Bra­ten, Gemü­se im Dampf oder sogar Sous-vide-Gerich­te zube­rei­ten. Vie­le moder­ne Model­le bie­ten dir dafür neben den Basic-Funk­tio­nen wei­te­re spe­zi­el­le Pro­gram­me für Piz­za, Auf­tau­en, Warm­hal­ten oder Fer­men­tie­ren. Je nach­dem, ob du wirk­lich ger­ne und aus­führ­lich kochst oder nur ab und zu ein schnel­les Mit­tag­essen brauchst, sind die­se Fea­tures für dich mehr oder weni­ger rele­vant. 

Die Qual der Wahl: Back­ofen-Model­le & Backofen-Systeme

Wenn du dich auf die Suche nach einem neu­en Back­ofen machst, merkst du schnell, dass es nicht nur „den einen“ Ofen gibt. Die Aus­wahl zwi­schen ver­schie­de­nen Bau­ar­ten, Heiz­sys­te­men und tech­ni­schen Aus­stat­tun­gen kann heu­te schnell mal unüber­sicht­lich wer­den. Des­halb lohnt es sich, die wich­tigs­ten Model­le und Sys­te­me genau­er unter die Lupe zu neh­men. So fin­dest du am bes­ten her­aus, wel­che Vari­an­te wirk­lich zu dei­nem Koch­ver­hal­ten, dei­ner Küche und dei­nen Ansprü­chen passt. 

Elek­tro­back­ofen, Gas­back­ofen und Dampfbackofen

Die gän­gigs­ten Model­le in den meis­ten moder­nen Haus­hal­ten sind die klas­si­schen Elek­tro­back­öfen. Sie bie­ten dir als gute Stan­dard­ge­rä­te eine gleich­mä­ßi­ge Hit­ze­ver­tei­lung, ein­fa­che Bedie­nung und vie­le Zusatz­funk­tio­nen. In vie­len älte­ren Küchen oder bei ambi­tio­nier­ten Hob­by­köch*innen sind Gas­back­öfen ver­baut, da sie schnell auf­hei­zen und güns­tig im Betrieb sind. Bei die­sen Model­len ist aller­dings die Tem­pe­ra­tur­re­ge­lung schwie­rig und eine prä­zi­se Ein­stel­lung ist hier tri­cky. Ganz anders funk­tio­nie­ren soge­nann­te Dampf­back­öfen. Sie kom­bi­nie­ren Heiß­luft mit Was­ser­dampf und ermög­li­chen dir ein beson­ders scho­nen­des Garen. Sie sind also ide­al für Gemü­se, Fisch, Brot oder emp­find­li­che Spei­sen, die außen knusp­rig wer­den und innen saf­tig blei­ben sol­len. 

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Ein­bau­back­ofen vs. Standgerät

In moder­nen Küchen wird häu­fig auf Ein­bau­back­öfen gesetzt, da sie sich optisch per­fekt inte­grie­ren las­sen und dir, je nach Küche, mehr Fle­xi­bi­li­tät bei der Plat­zie­rung geben. Ein Herd-Stand­ge­rät hin­ge­gen ist meist güns­ti­ger und ein­fa­cher zu instal­lie­ren, da es Koch­feld und Back­ofen in einem Gehäu­se ver­eint. Beson­ders in Miet­woh­nun­gen oder Küchen mit begrenz­tem Platz­an­ge­bot pro­fi­tierst du von einem sol­chen kom­pak­ten Modell. Wer Wert auf Design, Kom­fort und indi­vi­du­el­le Küchen­ge­stal­tung legt, ist also mit einem Ein­bau­back­ofen gut bera­ten, wohin­ge­gen Men­schen mit klei­nen Küchen bes­ser auf ein platz­spa­ren­des Stand­ge­rät set­zen. 

Aus­wahl nach Back­ofen­grö­ßen & Garraumvolumen

Je nach­dem, wie viel du backen möch­test, soll­test du bei der Aus­wahl auch die Grö­ße und das Volu­men beach­ten. Grund­sätz­lich liegt die Stan­dard­grö­ße für Ein­bau­back­öfen bei 60 cm Brei­te mit einem Gar­raum­vo­lu­men von etwa 60 bis 75 Litern. Die­se pas­sen als genorm­te Gerä­te in die meis­ten Stan­dard-Küchen­zei­len. Trotz­dem soll­test du aber vor einem Kauf lie­ber noch­mal die genau­en Maße dei­ner Küche neh­men. Für klei­ne­re Küchen oder Sin­gle-Haus­hal­te gibt es aber auch Kom­pakt­back­öfen mit ca. 45 Litern oder sogar noch klei­ne­re Mini-Back­öfen, die als klei­ne­re Gerä­te den moder­nen Air­fry­ern Kon­kur­renz machen. Wer dage­gen regel­mä­ßig für vie­le Per­so­nen kocht oder gro­ße Por­tio­nen zube­rei­ten möch­te, kann sich bei XXL-Back­öfen mit bis zu 80 Litern inspi­rie­ren las­sen. Wich­tig ist dabei aber, dass das Volu­men nicht nur groß, son­dern auch gut nutz­bar ist – bei­spiels­wei­se durch fle­xi­ble Ein­schub­hö­hen oder Tele­skop­aus­zü­ge. 

Wich­ti­ge Funk­tio­nen und Aus­stat­tungs­merk­ma­le moder­ner Backöfen

Grund­pro­gram­me & Features

Egal ob Elektro‑, Gas- oder Dampf­ge­rät — die Back­öfen haben in der Regel die glei­chen bekann­ten Grund­pro­gram­me. Das Heiß­luft- oder Ober-/Un­ter­hit­ze-Pro­gramm nutzt einen Ring­heiz­kör­per und ver­teilt die Hit­ze gleich­mä­ßig. Das funk­tio­niert meist aber nur gut für ein Gericht auf einem Blech, da bei meh­re­ren Ble­chen die Zir­ku­la­ti­on fehlt und meh­re­re Spei­sen auf meh­re­ren Ble­chen ungleich­mä­ßig gegart wer­den. Umluft arbei­tet statt­des­sen mit einem Ven­ti­la­tor und ver­teilt die Luft zir­ku­lie­rend im Gar­raum. Das ist für die Tem­pe­ra­tur­ein­stel­lung zwar weni­ger prä­zi­se, aber für die Zube­rei­tung von belie­big vie­len Gerich­ten gleich­zei­tig ide­al. Die Grill­funk­ti­on sorgt für knusp­ri­ge Krus­ten und ist ide­al für Gra­tins, Fleisch oder über­ba­cke­ne Gerich­te. 

Tem­pe­ra­tur­steue­rung, Gar­pro­gram­me und Kochassistenz

Neben den übli­chen Basics bie­ten dir moder­ne Back­öfen heu­te aber zusätz­lich eine beein­dru­cken­de Band­brei­te an ande­ren Funk­tio­nen, die weit über das klas­si­sche Ein­stel­len hin­aus­ge­hen. Die Tem­pe­ra­tur­steue­rung ist bei hoch­wer­ti­gen Gerä­ten durch spe­zi­el­le Sen­so­ren beson­ders prä­zi­se und oft in 5- oder sogar 1‑Grad-Schrit­ten regel­bar. Das ist vor allem beim Backen von emp­find­li­chen Spei­sen wie Souf­flés oder beim Nied­rig­tem­pe­ra­tur­ga­ren von Fleisch ein ech­ter Vor­teil. Vie­le Model­le ver­fü­gen über auto­ma­ti­sche Gar­pro­gram­me, die Tem­pe­ra­tur, Heiz­art und Gar­zeit selbst­stän­dig anpas­sen. So musst du also nur noch das Gericht aus­wäh­len. Auch ver­bau­te Timer kön­nen dir das Leben leich­ter machen. Noch kom­for­ta­bler wird es mit einer Kochas­sis­tenz, die dich Schritt für Schritt durch die Zube­rei­tung führt und dir sogar Vor­schlä­ge für pas­sen­de Bei­la­gen oder Gar­zei­ten macht. Das spart Zeit, redu­ziert Feh­ler und sorgt für gleich­blei­bend gute Ergeb­nis­se – auch wenn du kein Küchen­pro­fi bist. Ande­re Gerä­te haben spe­zi­el­le­re Funk­tio­nen, wie etwa Cir­co Therm (z. B. von Neff), die dir das gleich­zei­ti­ge Garen unter­schied­li­cher Spei­sen ohne Geruchs­über­tra­gung ermög­li­chen – per­fekt für Fami­li­en oder wenn du meh­re­re Gän­ge par­al­lel zube­rei­ten willst. 

Back­ofen­tü­ren: Sesam öff­ne dich!

Die Tür eines Back­ofens ist mehr als nur eine Klap­pe – sie beein­flusst Sicher­heit, Kom­fort und Rei­ni­gung. Eine Voll­glas-Innen­tür sieht nicht nur edel aus, son­dern lässt sich auch beson­ders leicht rei­ni­gen, da kei­ne stö­ren­den Metall­rah­men oder Schrau­ben im Weg sind. Vie­le moder­ne Gerä­te ver­fü­gen über Sof­t­Open- und Soft­C­lo­se-Mecha­nis­men, die die Tür sanft und lei­se öff­nen bzw. schlie­ßen. Das schützt am Ende nicht nur das Mate­ri­al, son­dern auch dei­ne Fin­ger und ist beson­ders für Haus­hal­te mit Kin­dern prak­tisch. Zudem gibt es auch Model­le mit kom­plett ver­senk­ba­ren Türen. Die Slide&Hide-Funktion lässt die Tür nach dem Öff­nen in eine Schub­la­de unter dem Ofen ver­schwin­den, wo sie dir beim Ein­schie­ben eines schwe­ren Blechs auf Brust­hö­he nicht im Weg ist oder dich ver­let­zen kann. Öfen mit einem soge­nann­ten Back­wa­gen­aus­zug kön­nen beson­ders bei in Boden­nä­he ein­ge­bau­ten Back­öfen prak­tisch sein. Hier­bei lässt sich ein kom­plet­tes Modul aus dem Ofen her­aus­fah­ren — das heißt die Ble­che oder Ros­te sind hier nicht im Gar­raum befes­tigt, son­dern las­sen sich an der Tür einhaken.
Auch das Design des Tür­griffs spielt eine Rol­le: ergo­no­misch geform­te Grif­fe erleich­tern das Öff­nen, selbst wenn du gera­de ein schwe­res Blech in der Hand hast. Eini­ge Model­le bie­ten sogar ver­senk­ba­re Grif­fe oder Touch-Öff­nung – beson­ders prak­tisch in moder­nen, griff­lo­sen Küchen. 

Selbst­rei­ni­gung: Pyro­ly­se, Hydro­ly­se, Katalyse

Moder­ne Back­öfen bie­ten prak­ti­sche Selbst­rei­ni­gungs­funk­tio­nen, die dir das läs­ti­ge Schrub­ben erspa­ren. Die Pyro­ly­se ist davon die gründ­lichs­te Metho­de: Der Ofen erhitzt sich auf bis zu 500 °C und ver­brennt dabei alle Rück­stän­de zu Asche. Am Ende musst du dei­nen Back­ofen nur noch ein­mal feucht aus­wi­schen. Sie ist sehr effek­tiv, aber ener­gie­in­ten­siv und dau­ert länger.
Hydro­ly­se arbei­tet dage­gen mit Was­ser­dampf und etwas Spül­mit­tel. Die Hydro­ly­se-Rei­ni­gungs­funk­ti­on ist umwelt­freund­li­cher, schnel­ler und ide­al für leich­te Ver­schmut­zun­gen. Bei fest Ein­ge­brann­tem musst du aber even­tu­ell nach­hel­fen und selbst schrubben.
Kata­ly­se nutzt eine spe­zi­el­le Beschich­tung an den Innen­wän­den, die Fett bei nor­ma­len Back­tem­pe­ra­tu­ren zer­setzt. Sie funk­tio­niert auto­ma­tisch, ist aber weni­ger gründ­lich und betrifft meist nur die Seitenwände.
Kurz gesagt: Pyro­ly­se für maxi­ma­le Sau­ber­keit, Hydro­ly­se für die schnel­le Zwi­schen­rei­ni­gung, Kata­ly­se für mini­ma­len Auf­wand. Je nach Bedarf und dei­nen Rei­ni­gungs­ge­wohn­hei­ten fin­dest du also heu­te eine gute Unter­stüt­zung für die läs­ti­ge Arbeit. 

Ener­gie­ef­fi­zi­enz­klas­se und Эко-товары

Wenn du schon in ein neu­es Gerät inves­tierst, soll­te ein moder­ner Back­ofen nicht nur leis­tungs­stark, son­dern vor allem auch ener­gie­ef­fi­zi­ent sein. Die meis­ten Gerä­te errei­chen heu­te min­des­tens Ener­gie­ef­fi­zi­enz­klas­se A, vie­le sogar A+ oder A++. Das heißt, sie spa­ren Strom und scho­nen die Umwelt. Ach­te beim Kauf auch auf ECO-Funk­tio­nen wie Rest­wär­me­nut­zung, schnel­les Vor­hei­zen oder auto­ma­ti­sches Abschal­ten, die zusätz­lich Ener­gie spa­ren. Nach­hal­tig­keit zeigt sich aber nicht nur im Ver­brauch: Lang­le­bi­ge Mate­ria­li­en, repa­ra­tur­freund­li­che Bau­wei­se und ein ver­ant­wor­tungs­vol­ler Umgang mit Res­sour­cen in der Pro­duk­ti­on sind eben­falls wich­ti­ge Kri­te­ri­en, wenn dir Umwelt­be­wusst­sein am Her­zen liegt. 

Nice to have: Zusätz­li­che Features

Sofern dein Bud­get es her­gibt, kannst du es dir leis­ten auch über die Basics hin­aus die Viel­zahl an Zusatz­funk­tio­nen zu erkun­den, die dir die Zube­rei­tung mit einem Back­ofen noch kom­for­ta­bler machen kön­nen. Eine hel­le LED-Beleuch­tung sorgt bei­spiels­wei­se für per­fek­te Sicht im Gar­raum – auch bei meh­re­ren Ebe­nen. Wenn dein Ofen über smar­te Tech­no­lo­gie ver­fügt, kannst du mit Home Con­nect oder ähn­li­chen Smart-Home-Sys­te­men dei­nen Ofen per App steu­ern, Rezep­te über­tra­gen oder Benach­rich­ti­gun­gen aufs Smart­phone bekom­men. Für ambi­tio­nier­te Köch*innen sind Funk­tio­nen wie Sous-vide-Garen (prä­zi­ses Garen im Vaku­um­beu­tel bei nied­ri­ger Tem­pe­ra­tur) oder Air­Fry (fett­ar­mes Frit­tie­ren mit Heiß­luft) beson­ders span­nend. 

So fin­dest du dei­nen per­fek­ten Backofen

Beim Kauf eines neu­en Back­ofens soll­test du auf meh­re­re wich­ti­ge Punk­te ach­ten, damit das Gerät opti­mal zu dei­ner Küche und dei­nen Koch­ge­wohn­hei­ten passt. Zunächst sind die Stan­dard­ma­ße ent­schei­dend: Die meis­ten Ein­bau-Back­öfen sind 60 cm breit und pas­sen in genorm­te Nischen – trotz­dem soll­test du vor dem Kauf genau nach­mes­sen. Auch die Funk­tio­nen spie­len eine gro­ße Rol­le: Über­le­ge dir, ob du Auto­ma­tik­pro­gram­me, Dampf­un­ter­stüt­zung, Grill oder smar­te Fea­tures wie eine App-Steue­rung brauchst. Ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt ist die Selbst­rei­ni­gung – hier hast du die Wahl zwi­schen Pyro­ly­se (beson­ders gründ­lich), Hydro­ly­se (umwelt­freund­lich) und Kata­ly­se (war­tungs­arm). Und nicht zuletzt: Ach­te auf eine gute Ener­gie­ef­fi­zi­enz­klas­se – Gerä­te mit A+ oder bes­ser spa­ren Strom und scho­nen lang­fris­tig dei­nen Geld­beu­tel. 

FAQs

Heiß­luft nutzt einen Ring­heiz­kör­per und ver­teilt die Hit­ze gleich­mä­ßig – ide­al für meh­re­re Ebe­nen. Umluft arbei­tet mit einem Ven­ti­la­tor, ist aber weni­ger gleich­mä­ßig. Cir­co Therm ist eine spe­zi­el­le Tech­nik von Neff, bei der die Luft beson­ders schnell und gezielt zir­ku­liert. So kannst du z. B. Fisch und Kuchen gleich­zei­tig backen, ohne dass sich Gerü­che über­tra­gen. 

Die meis­ten Ein­bau­back­öfen haben genorm­te Maße, sodass sie in Stan­dard­ni­schen pas­sen. Unter­schie­de gibt es bei der Höhe (Stan­dard: 60 cm, Kom­pakt: 45 cm) und bei der Tie­fe – beson­ders bei älte­ren Küchen oder Son­der­an­fer­ti­gun­gen soll­test du genau nach­mes­sen. 

Es gibt Elek­tro­back­öfen, Gas­back­öfen, Dampf­back­öfen und Kom­bi­ge­rä­te. Dazu kommt die Ent­schei­dung zwi­schen Ein­bau­ge­rä­ten, frei­ste­hen­den Her­den und Kom­pakt­mo­del­len. Die Wahl hängt von dei­nen Koch­ge­wohn­hei­ten, dem Platz in dei­ner Küche und dei­nem Bud­get ab. 

Beson­ders hilf­reich sind Auto­ma­tik­pro­gram­me, Kern­tem­pe­ra­tur­füh­ler, Dampf­un­ter­stüt­zung, Grill­funk­ti­on, Schnell­auf­hei­zen und Timer. Auch smar­te Fea­tures wie App-Steue­rung oder Rezept­vor­schlä­ge kön­nen dir dei­nen All­tag erleich­tern und dir span­nen­de Mög­lich­kei­ten bie­ten.  

Die Preis­span­ne bei Back­öfen ist groß und hängt stark von Aus­stat­tung, Mar­ke und Funk­tio­nen ab. Ein­stiegs­mo­del­le bekommst du bereits ab etwa 300 – 500 . Sie bie­ten dir meist die Grund­funk­tio­nen wie Umluft, Grill und Timer. Mit­tel­klas­se­ge­rä­te mit Pyro­ly­se, Auto­ma­tik­pro­gram­men und bes­se­rer Ver­ar­bei­tung lie­gen bei 600 – 900 . High-End-Model­le mit Dampf­ga­rer, Sous-vide, Smart-Home-Anbin­dung und edlem Design kos­ten etwa ab 1.000  und mehr. Über­le­ge dir vor dem Kauf, wel­che Funk­tio­nen du wirk­lich brauchst und inves­tie­re lie­ber in Qua­li­tät als in Spie­le­rei­en, die du spä­ter kaum nutzt. 

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