© 2025 Apple
Laptops

Mac­Book Air, iPad Air & Mac Stu­dio: App­les Updates für 2025

Das MacBook Air bekommt im neuen Modelljahr nicht nur den M4-Chipsatz, sondern auch einen neuen Anstrich in Blau.

Ein wenig über­ra­schend hat Apple kürz­lich gleich drei neue Gerä­te vor­ge­stellt – oder eher tech­ni­sche Updates drei bekann­ter Pro­duk­te. Genau­er geht es um das Mac­Book Air, das iPad Air und den Desk­top-Rech­ner Mac Stu­dio. Was bei ihnen wirk­lich neu ist und mit wel­chen Prei­sen du rech­nen musst, erfährst du hier bei uns.

Mac­Book Air M4: Neu­er Chip­satz und neue Farbe

Den Anfang macht das Mac­Book Air. Das beson­ders schlan­ke Gerät ver­än­dert Apple optisch kaum. Größ­tes Всеin­stel­lungs­merk­mal äußer­lich ist die neue Far­be „Him­mel­blau“. Das passt zur aktu­el­len Design­spra­che des Unter­neh­mens und ist sehr dezent gehal­ten. Erwar­te also mehr einen Hauch von Blau, als eine wirk­lich auf­fäl­li­ge Far­be. Wie schon das Vor­gän­ger­mo­dell, ist auch das neue Mac­Book Air in 13 und 15 Zoll verfügbar.

Neu­er Chip: Der Apple Sili­con M4

Grund für das Update 2025 ist aber App­les Chip­satz M4. Der soll näm­lich für noch mehr Leis­tung in dem schlan­ken Gerät sor­gen. Dafür sind bis zu 10 CPU-Ker­ne an Bord, bis zu zehn GPU-Ker­ne und nun maxi­mal 32 GB gemein­sa­mer Arbeits­spei­cher. Für auf­wän­di­ge­re Auf­ga­ben ist das neue Mac­Book Air damit inter­es­san­ter denn je. Zwar mag der Sprung im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­dell viel­leicht nicht all­zu groß sein, Apple spricht gegen­über dem älte­ren M1-Air aber von dop­pel­ter Leis­tung. Die dürf­te sich dann eben auch bei KI-Auf­ga­ben bemerk­bar machen, die schon bald auch hier­zu­lan­de mög­lich sind.

„Cen­ter Stage“-Kamera für Videokonferenzen

Die alte Kame­ra im Mac­Book Air tauscht Apple zudem gegen das 12-Mega­pi­xel-Modell mit Cen­ter Stage aus. Neben einer höhe­ren Bild­qua­li­tät lie­fert die vor allem prak­ti­sche Extras. Du bleibst stets in der Mit­te des Bil­des, was das Sys­tem mit sanf­ten Schwenks erreicht. Außer­dem unter­stützt das Air nun die Schreib­tischan­sicht, womit du etwa Doku­men­te, die vor dir auf dem Tisch lie­gen auch in einem Video­call zei­gen kannst.

Mehr hoch­auf­lö­sen­de Displays

Wer ein Mac­Book hat, arbei­tet sel­ten aus­schließ­lich unter­wegs. Des­halb hat Apple die Unter­stüt­zung für exter­ne Dis­plays erwei­tert. Bis zu zwei davon kannst du nun an das Air hän­gen, mit Auf­lö­sun­gen von jeweils bis zu 6K. Das Dis­play im Lap­top selbst bleibt dabei auf Wunsch natür­lich zusätz­lich an.

Preis und Verkaufsstart

Bereits ab dem 12. März geht das neue Mac­Book Air in den frei­en Ver­kauf. Erhält­lich ist das Modell in 13 Zoll ab 1.199 Euro, das in 15 Zoll ab 1.499 Euro. Für das Geld gibt es 16 GB gemein­sa­men Arbeits­spei­cher und 256 GB inter­nen Spei­cher. Ein voll­aus­ge­stat­te­tes Air in 13 Zoll kos­tet aber rund 2.699 Euro. In 15 Zoll sogar 2.999 Euro.

iPad Air M3: Mehr Power und neu­es Magic Keyboard

Ähn­lich wie beim neu­en Mac­Book Air, ändert sich auch beim iPad Air im Modell­jahr 2025 optisch prak­tisch nichts. Hier gibt es noch nicht mal eine neue Far­be. Die Grö­ßen blei­ben eben­falls gleich, genau wie Daten zum Dis­play, den Kame­ras und mehr. Der Unter­schied zum Vor­gän­ger­mo­dell liegt also in ers­ter Linie beim Chipsatz.

Hier kommt näm­lich der M3 zum Ein­satz, statt wie bis­her der M2. Apple ver­spricht mehr Leis­tung, gera­de im Ver­gleich zum noch älte­ren M1, und eine vol­le Unter­stüt­zung für Apple Intel­li­gence. Beson­ders schön: Apple lie­fert das iPad Air nun stets mit min­des­tens 16 GB Arbeits­spei­cher aus.

Magic Key­board: Zuge­schnit­ten auf das iPad Air

Eben­falls ein Update bekommt das Magic Key­board für das iPad Air. Das hat nun ein grö­ße­res Track­pad, damit die Navi­ga­ti­on noch leich­ter fällt. Und um die­se noch intui­ti­ver zu gestal­ten, sind jetzt auch noch 14 Funk­ti­ons­tas­ten ober­halb der Zah­len­rei­he ver­baut. Damit steu­erst du wich­ti­ge Funk­tio­nen mit nur einem Knopf­druck. Das hat aber mit 329 Euro in der 11-Zoll-Vari­an­te und 349 Euro für das 13-Zoll-iPad auch sei­nen Preis.

Preis und Verkaufsstart

Blei­ben wir direkt beim The­ma. Das iPad Air M3 kos­tet dich in der 11-Zoll-Ver­si­on min­des­tens 699 Euro. Mit Mobil­funk klet­tert der Preis auf 869 Euro. Willst du das grö­ße­re iPad in 13 Zoll, kos­tet dich das min­des­tens 949 Euro. Als Ver­si­on mit SIM-Kar­ten-Slot schlägt es sogar mit 1.119 Euro zu Buche. Auch das iPad Air M3 geht ab 12. März in den Markt.

Güns­ti­ge­re Alter­na­ti­ve: iPad 2025

Fast neben­bei hat Apple dem nor­ma­len iPad ein Update ver­passt. Das kommt jetzt mit A16-Chip­satz aus dem iPho­ne 15. Außer­dem gibt es immer 128 GB Spei­cher und jetzt sogar ein Upgrade auf 512 GB. Der Start­preis fällt mit 399 Euro gewohnt nied­rig aus.

Mac Stu­dio 2025: Mas­sig Power in kom­pak­tem Format

Schon der Mac Mini zeig­te ein­drück­lich, dass Apple jede Men­ge Leis­tung in ein sehr klei­nes Gehäu­se packen kann. Der Mac Stu­dio mag zwar gera­de in der Höhe im Ver­gleich zu sei­nem klei­nen Bru­der mehr Mas­se bie­ten, ist dafür aber auch für sehr auf­wän­di­ge Auf­ga­ben geeig­net. Dafür sor­gen die ver­bau­ten Chip­sät­ze, die Apple im Modell­jahr 2025 verbessert.

Aus­wahl: M4 Max oder M3 Ultra

Nun wird es lei­der etwas ver­wir­rend. Apple hat zusätz­lich zu sei­nen nor­ma­len Chip­sät­zen, also aktu­ell dem M4, auch deut­lich ver­bes­ser­te und schnel­le­re Ver­sio­nen zu bie­ten. Das sind momen­tan der M4 Pro und der M4 Max. Letz­te­rer bie­tet dabei die höchs­te Leis­tung der Rei­he. Er kommt jetzt bei­spiels­wei­se im Mac Stu­dio zum Ein­satz. Всеr­dings ist er nicht der schnells­te erhält­li­che Chip.

Die­ser Titel geht an den brand­neu­en M3 Ultra, einer vier­ten, noch stär­ke­ren Vari­an­te des Vor­gän­ger-Chip­sat­zes. Zum Ver­gleich: Der M4 Max kommt auf maxi­mal 16 CPU-Ker­ne, 40-GPU-Ker­ne und 16-KI-Ker­ne. Der M3 Ultra dage­gen bie­tet beein­dru­cken­de 32 CPU-Ker­ne, 80 GPU-Ker­ne und 32-KI Ker­ne. Bei­de jeweils in maxi­ma­ler Konfiguration.

Dazu kommt, dass nur der bes­se­re M3 Ultra auch die maxi­mal mög­li­che Men­ge von 512 GB gemein­sa­men Arbeits­spei­cher unter­stützt. Was das kos­tet, erfährst du gleich. Mach dich aber auf was gefasst.

Anschlüs­se: Für fast alles einen Port

Der Mac Stu­dio ist für Pro­duk­ti­vi­tät gemacht. Damit das auch rich­tig gut klappt, hat er eini­ge Anschlüs­se an Bord. Gleich vier Thun­der­bolt-5-Ports sind an der Rück­sei­te ange­bracht. Zwei wei­te­re gibt es an der Front. Außer­dem fin­det sich auf der Rück­sei­te ein LAN-Anschluss, zwei USB-A-Ports, ein HDMI-Anschluss und sogar ein Kopfhörer-Anschluss.

Prei­se: Leis­tung kos­tet bei Apple eben

Als Gerät für pro­fes­sio­nel­le Anwen­dun­gen ist der Mac Stu­dio ohne­hin ent­spre­chend bepreist. So fängt das Modell mit M4 Max in der kleins­ten Kon­fi­gu­ra­ti­on bei 2.499 Euro an. Willst du den Rech­ner mit einem M3 Ultra, zahlst du min­des­tens 4.999 Euro. Absurd wird es dann, wenn du alles in das Gerät kon­fi­gu­rierst, was Apple im Store zu bie­ten hat. Der M3 Ultra mit höchst­mög­li­cher Zahl an Ker­nen, 512 GB gemein­sa­mer Arbeits­spei­cher und 16 TB inter­ner Spei­cher kos­ten zusam­men sat­te 17.624 Euro.

Disclaimer Die OTTO (GmbH & Co KG) übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Aktualität, Vollständigkeit, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der auf updated.de zur Verfügung gestellten Informationen und Empfehlungen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die offiziellen Herstellervorgaben vorrangig vor allen anderen Informationen und Empfehlungen zu beachten sind und nur diese eine sichere und ordnungsgemäße Nutzung der jeweiligen Kaufgegenstände gewährleisten können.

Time to share:  Falls dir dieser Artikel gefallen hat, freuen wir uns!