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Goog­le Pixel 10-Serie: Smar­te Evo­lu­ti­on mit Pixel Snap als Highlight

Die Google Pixel 10-er Serie setzen klare neue Schwerpunkte mit dem Ziel deinen Alltag zu vereinfachen.

Goog­le hat auf dem „Made by Goog­le 2025“-Event die Pixel 10-Serie vor­ge­stellt. Die neu­en Smart­phones – Pixel 10, Pixel 10 Pro und Pixel 10 Pro XL – brin­gen kein radi­ka­les Rede­sign, set­zen aber kla­re Schwer­punk­te: Künst­li­che Intel­li­genz mit Gemi­ni, ein leis­tungs­star­ker Ten­sor G5-Pro­zes­sor, ver­bes­ser­te Kame­ras und ein brand­neu­es Lade- und Zube­hör­sys­tem namens Pixel Snap. Gera­de letz­te­res könn­te das Öko­sys­tem der Pixel-Rei­he grund­le­gend verändern.

Made by Goog­le ‘25

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Ten­sor G5: Das Gehirn der Pixel 10-Serie

Im Zen­trum aller Model­le steckt der neue Ten­sor G5-Chip, gefer­tigt von TSMC. Er bie­tet spür­bar mehr Leis­tung und Ener­gie­ef­fi­zi­enz. Wich­ti­ger noch: Er ist opti­miert für KI-Anwen­dun­gen direkt auf dem Gerät. Damit lau­fen Funk­tio­nen wie Magic Cue oder der neue Came­ra Coach ohne Umwe­ge über die Cloud – schnel­ler, daten­spar­sa­mer und sicherer.

  • Magic Cue erkennt Inhal­te über Apps hin­weg und schlägt direkt Aktio­nen vor.
  • Came­ra Coach beglei­tet das Foto­gra­fie­ren live und gibt Tipps für Belich­tung, Hal­tung und Bildausschnitt.

Damit macht Goog­le deut­lich: KI soll kei­ne Spie­le­rei mehr sein, son­dern fes­ter Bestand­teil des Alltags.

Kame­ra: Tel­el­in­se für alle, Pro­fi-Fea­tures für die Großen

Ein gro­ßes Upgrade betrifft die Kame­ra. Zum ers­ten Mal ver­fügt bereits das Basis-Pixel 10 über eine Triple-Kamera:

  • 48-MP Haupt­sen­sor
  • 13-MP Ultra­weit­win­kel
  • 10,8‑MP Tele­fo­to mit 5‑fachem opti­schen Zoom

Die Pro-Model­le set­zen noch eins drauf: Sie bie­ten fort­schritt­li­che­re Zoom­stu­fen mit bis zu 100x digi­ta­lem Pro-Res Zoom und eine opti­mier­te Signal­ver­ar­bei­tung, die vor allem Nacht­fo­to­gra­fie und Vide­os deut­lich ver­bes­sern soll.

Beson­ders span­nend: Die KI-gesteu­er­te Foto­be­ar­bei­tung wur­de noch­mals erwei­tert – mit auto­ma­ti­scher Objekt­ent­fer­nung, Bild­op­ti­mie­rung und einer Vor­schau, die schon vor dem Aus­lö­sen zeigt, wie das fina­le Bild wir­ken könnte.

Dis­play und Design: Evo­lu­ti­on statt Revolution

Beim Design bleibt Goog­le sei­nem Look treu. Die Kame­ra­leis­te auf der Rück­sei­te ist wei­ter­hin mar­kant und sorgt für Wie­der­erken­nung. Tech­nisch bringt das 6,3‑Zoll Actua-OLED-Dis­play im Pixel 10 Spit­zen­hel­lig­kei­ten von bis zu 3 000 nits – das bedeu­tet: bes­se­re Ables­bar­keit in direk­ter Son­ne und kna­cki­ge­re Far­ben. Die Pro-Model­le sind grö­ßer, aber set­zen auf die­sel­be Panel-Technologie.

Pixels­nap: Das neue Herz­stück im Alltag

Das viel­leicht span­nends­te Fea­ture der Pixel-10-Rei­he ist das neue Pixels­nap-Sys­tem. Es basiert auf dem Qi2-Magnet­la­de-Stan­dard, den Goog­le erwei­tert hat.

Mit Pixels­nap las­sen sich die Smart­phones magne­tisch und sicher an Lade­pads, Tisch­stän­dern oder Auto-Hal­te­run­gen befes­ti­gen. Gleich­zei­tig eröff­net Goog­le ein gan­zes Zube­hör-Öko­sys­tem: Von Cases mit inte­grier­tem Kick­stand über Power­banks bis hin zu Hal­te­run­gen für den All­tag. Beson­ders cle­ver: Pixels­nap lädt nicht ein­fach nur – es passt die Lade­ge­schwin­dig­keit an den Akku­sta­tus an, um die Lebens­dau­er zu verlängern.

Ein Ver­gleich zu App­les MagSafe liegt nahe. Auch Apple setzt seit Jah­ren auf ein magne­ti­sches Lade- und Zube­hör­sys­tem. Der ent­schei­den­de Unter­schied: Wäh­rend MagSafe stark auf Apple-eige­nes Zube­hör fokus­siert ist, will Goog­le Pixels­nap offe­ner gestal­ten und per­spek­ti­visch auch Dritt­an­bie­ter ein­bin­den. Damit könn­te sich Pixels­nap zu einem ech­ten Platt­form-Stan­dard im Android-Bereich ent­wi­ckeln – ein Zug, der das Pixel-Öko­sys­tem lang­fris­tig deut­lich attrak­ti­ver macht.

Spei­cher, Kon­nek­ti­vi­tät und eSIM-Umstieg

Neben KI und Kame­ra hat Goog­le auch unter der Hau­be nach­ge­bes­sert. Der neue UFS 4.0‑Speicher sorgt für spür­bar schnel­le­re Lade­zei­ten von Apps und kür­ze­re Boot­zei­ten. Vor allem die Pro-Model­le pro­fi­tie­ren mit bis zu 12 GB Arbeits­spei­cher, was Mul­ti­tas­king noch flüs­si­ger macht. Auch beim The­ma Kon­nek­ti­vi­tät ist die Serie auf dem neu­es­ten Stand: Wi-Fi 6E garan­tiert sta­bi­le und schnel­le WLAN-Ver­bin­dun­gen, wäh­rend Blue­tooth 6 eine ver­bes­ser­te Reich­wei­te und ener­gie­ef­fi­zi­en­te­re Kopp­lung mit Zube­hör bringt.

Inter­es­sant ist zudem der Umgang mit SIM-Kar­ten: In den USA ver­ab­schie­det sich Goog­le voll­stän­dig vom klas­si­schen Kar­ten­slot. Dort sind die Pixel-10-Model­le nur noch als eSIM-Vari­an­ten erhält­lich. Euro­pa bleibt vor­erst beim hybri­den Ansatz – hier wird es wei­ter­hin Model­le mit phy­si­schem SIM-Slot geben. Das könn­te ein Hin­weis sein, wohin die Rei­se lang­fris­tig geht: hin zu einer Welt ohne Plastikkarten.

Prei­se und Verfügbarkeit

Preis­lich reiht sich Goog­le in die Pre­mi­um-Liga ein, bleibt aber unter­halb vie­ler Wett­be­wer­ber. Das Pixel 10 star­tet bei 899 Euro für die Vari­an­te mit 128 GB. Die Pro-Model­le lie­gen je nach Spei­cher­grö­ße deut­lich höher: Das Pixel 10 Pro gibt es mit 128 GB für 1.099 Euro, die XL-Vari­an­te liegt mit 256 GB bei 1.299 Euro.

Der welt­wei­te Ver­kaufs­start fällt auf den 28. August 2025. Damit posi­tio­niert sich Goog­le cle­ver weni­ge Wochen vor dem erwar­te­ten iPho­ne-Launch im Herbst – ein kla­rer Hin­weis dar­auf, dass man sich im Pre­mi­um-Seg­ment bewusst mit Apple misst.

Hier kannst du die Pro­duk­te vorbestellen.

Smar­te All­tags­hil­fe statt Revolution

Mit der Pixel-10-Serie zeigt Goog­le erneut, wohin die Rei­se geht: weni­ger Expe­ri­men­te beim Design, mehr Fokus auf intel­li­gen­tes Nut­zer­er­leb­nis. Statt eines radi­ka­len Neu­starts gibt es fein abge­stimm­te Ver­bes­se­run­gen, die das Smart­phone spür­bar prak­ti­scher machen.

Der neue Ten­sor G5 ist ein kla­res Bekennt­nis zu On-Device-KI, die nicht nur Spie­le­rei­en lie­fert, son­dern all­täg­li­che Auf­ga­ben erleich­tern soll – von der Kame­ra bis zur Orga­ni­sa­ti­on von Ter­mi­nen. Die Kame­ra selbst wird viel­sei­ti­ger, pro­fes­sio­nel­ler und eröff­net auch im Basis-Modell mehr krea­ti­ve Möglichkeiten.

Das wirk­li­che Всеin­stel­lungs­merk­mal aber ist Pixels­nap. Mit der offe­nen Aus­rich­tung an Dritt­an­bie­ter könn­te Goog­le gelin­gen, was bis­her kein ande­rer Android-Her­stel­ler geschafft hat: ein Zube­hör-Öko­sys­tem zu eta­blie­ren, das im All­tag tat­säch­lich einen Unter­schied macht. In Ver­bin­dung mit attrak­ti­ven Prei­sen – die trotz Pre­mi­um-Ambi­tio­nen unter App­les iPho­nes lie­gen – ergibt sich ein star­kes Gesamtpaket.

Unterm Strich ist das Pixel 10 viel­leicht nicht das spek­ta­ku­lärs­te Smart­phone des Jah­res, aber es dürf­te eines der nütz­lichs­ten und all­tags­taug­lichs­ten Pixel-Gerä­te über­haupt sein. Für bestehen­de Pixel-Fans lohnt sich der Umstieg, und für Neu­gie­ri­ge bie­tet die Serie einen idea­len Ein­stieg in Goo­gles Hardware-Welt.

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