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Körperpflege

Glanz, Schutz, Power: der Phil­ips 7000er Haar­trock­ner im Praxistest

Fortschrittliches Styling leicht gemacht mit dem Philips 7000er.

Als jemand mit lan­gem, dickem Haar weiß ich, wie zeit­rau­bend das Haa­re­wa­schen und wie her­aus­for­dernd das Sty­ling sein kann. Ein hoch­wer­ti­ger Haar­trock­ner ist für mich nicht nur ein prak­ti­sches Werk­zeug, son­dern ein unver­zicht­ba­rer Bestand­teil mei­nes Beau­ty-Arse­nals. Der Phil­ips Haar­trock­ner der 7000er Serie (BHD720/13) ver­spricht, schnel­les und haar­scho­nen­des Trock­nen, ohne Kom­pro­mis­se bei der Sty­ling­qua­li­tät ein­zu­ge­hen. Ich habe das Pro­dukt meh­re­re Wochen auf Herz und Nie­ren getes­tet. Ob die­ses Modell tat­säch­lich hält, was es ver­spricht, ver­ra­te ich euch im fol­gen­den Erfahrungsbericht.

Ers­ter Ein­druck: Moder­nes Design mit Komfort

Der ers­te Ein­druck zählt, und hier punk­tet der Phil­ips Haar­trock­ner schon beim Aus­pa­cken. Das schlan­ke, moder­ne Design in einem stil­vol­len Metal­lic-Look wirkt hoch­wer­tig und pro­fes­sio­nell. Der Trock­ner fühlt sich ange­nehm leicht an, was Phil­ips durch ein um 20 % redu­zier­tes Gewicht erreicht hat. Beson­ders bei lan­gen Sty­ling-Ses­si­ons ist das ein gro­ßer Pluspunkt.

Die Ver­ar­bei­tung ist soli­de und der ergo­no­mi­sche Griff liegt gut in der Hand. Все Bedien­ele­men­te sind logisch ange­ord­net und intui­tiv zu bedie­nen. Es gibt drei Tem­pe­ra­tur­ein­stel­lun­gen, zwei Geschwin­dig­keits­stu­fen und eine Kalt­stu­fe, die sich bequem per Schal­ter anpas­sen las­sen. Das LED-Bedien­feld infor­miert klar über die gewähl­te Ein­stel­lung. Beson­ders begeis­tert bin ich von den magne­ti­schen Sty­ling­auf­sät­zen – sie las­sen sich leicht anbrin­gen und wech­seln, ohne gro­ßes Fummeln.

Die Tech­no­lo­gie im Fokus

Ther­mo­Shield-Tech­no­lo­gie

Phil­ips bewirbt die Ther­mo­Shield-Tech­no­lo­gie als bahn­bre­chen­de Inno­va­ti­on. Sie über­wacht die Luft­tem­pe­ra­tur wäh­rend der gesam­ten Nut­zung und passt sie 24.000 Mal pro Sit­zung an, um Hit­ze­schä­den zu ver­mei­den. Die Idee ist, das Haar vor Über­hit­zung zu schüt­zen und dabei ein gleich­mä­ßi­ges Tro­cken­ergeb­nis zu erzielen.

Gera­de bei dickem Haar, das oft inten­si­ve­rer Hit­ze aus­ge­setzt ist, klingt die­se Funk­ti­on viel­ver­spre­chend. In der Ver­gan­gen­heit waren mei­ne Spit­zen nach dem Trock­nen häu­fig sprö­de und tro­cken – genau das soll Ther­mo­Shield verhindern.

Ionen­tech­no­lo­gie in neu­er Dimension

Die­ser Trock­ner geht über die klas­si­sche Ionen­tech­no­lo­gie hin­aus: Er setzt auf eine Kom­bi­na­ti­on aus Wasser‑, Mine­ral- und klas­si­schen Ionen. Was­ser­io­nen sol­len das Haar wäh­rend des Trock­nens mit Feuch­tig­keit ver­sor­gen, wäh­rend Mine­ra­li­o­nen einen UV-Schutz bie­ten. Hin­zu kom­men Mil­lio­nen von nega­ti­ven Ionen, die Frizz redu­zie­ren und dem Haar Glanz verleihen.

Leis­tung

Mit 1.800 Watt und einem opti­mier­ten Luft­strom ver­spricht Phil­ips, die Tro­cken­zeit um bis zu 30 % zu redu­zie­ren. Typi­scher­wei­se ver­brin­ge ich 15–20 Minu­ten mit dem Trock­nen mei­ner Haa­re – das klingt also nach einer ech­ten Zeit­er­spar­nis – ich bin gespannt.

Der Pra­xis­test

Bevor ich mit dem Trock­nen begin­ne, tei­le ich mei­ne noch nas­sen Haa­re sorg­fäl­tig in meh­re­re Sek­tio­nen auf – ein abso­lu­ter Pflicht­schritt bei lan­gen Haa­ren, um ein gleich­mä­ßi­ges Ergeb­nis zu erzie­len und die Trock­nungs­zeit zu opti­mie­ren. Mit einem Hand­griff stel­le ich den Haar­trock­ner auf mitt­le­re Hit­ze und hohe Geschwin­dig­keit ein – eine Kom­bi­na­ti­on, die sich in der Ver­gan­gen­heit für mei­ne Haar­struk­tur bewährt hat.

Schon beim ers­ten Ein­schal­ten bemer­ke ich den kraft­vol­len, aber den­noch ange­neh­men Luft­strom. Die erzeug­te Wär­me fühlt sich gleich­mä­ßig ver­teilt an, was ich vor allem der Ther­mo­Shield-Tech­no­lo­gie zuschrei­be. Die­se sorgt dafür, dass die Tem­pe­ra­tur kon­stant gehal­ten wird und eine Über­hit­zung ver­mie­den wird – ein kla­rer Plus­punkt für die Gesund­heit der Haa­re. Selbst nach meh­re­ren Minu­ten durch­ge­hen­dem Gebrauch bleibt das Gehäu­se des Haar­trock­ners ange­nehm kühl, was für mich ein Zei­chen hoher Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät ist und den Ein­satz noch kom­for­ta­bler macht.

Ein wei­te­res High­light ist die Geschwin­dig­keit, mit der das Gerät arbei­tet. Nor­ma­ler­wei­se brau­che ich etwa 15 Minu­ten, um mei­ne lan­gen, glat­ten Haa­re voll­stän­dig zu trock­nen. Mit dem Phil­ips Haar­trock­ner ver­kürzt sich die­se Zeit auf knapp 10 Minu­ten – ein wirk­lich beein­dru­cken­des Ergeb­nis, das mir gera­de mor­gens, wenn jede Minu­te zählt, enorm ent­ge­gen­kommt. Die Zeit­er­spar­nis ist ein ech­ter Game­ch­an­ger in mei­nem Alltag.

Nach­dem mei­ne Haa­re voll­stän­dig tro­cken sind, wid­me ich mich dem Sty­ling. Hier kommt die schma­le Düse zum Ein­satz, die mir prä­zi­se Kon­trol­le über den Luft­strom gibt. Mit ihrer Hil­fe gelingt es mir, ein­zel­ne Sträh­nen gezielt zu glät­ten oder in Form zu brin­gen. Die Cool-Shot-Funk­ti­on – ein kal­ter Luft­strom, der auf Knopf­druck ver­füg­bar ist – hilft mir, das Sty­ling zu fixie­ren und sorgt dafür, dass die Fri­sur den gan­zen Tag hält.

Der Volu­men­dif­fu­sor erzielt auch bei glat­tem Haar einen bemer­kens­wer­ten Effekt. Durch die groß­zü­gi­ge Öff­nung und die gleich­mä­ßi­ge Luft­ver­tei­lung ver­leiht er mei­nem Haar ein sicht­bar gestei­ger­tes Volu­men und eine natür­li­che Fül­le – per­fekt für einen All­tags­look, der leben­dig wirkt. Selbst mei­ne Ansät­ze, die oft platt wir­ken, bekom­men durch die sanf­te Hebung des Dif­fu­sors mehr Schwung, ohne dabei unna­tür­lich auszusehen.

Ergeb­nis­se: Wie fühlt sich mein Haar an?

Das Ergeb­nis nach dem Trock­nen und Sty­len ist beein­dru­ckend. Mein Haar fühlt sich weich, geschmei­dig und gut hydriert an. Die Spit­zen, die bei ande­ren Gerä­ten oft tro­cken wir­ken, sehen gesund aus. Beson­ders begeis­tert bin ich vom Glanz mei­ner Haa­re, den ich der Ionen-Tech­no­lo­gie zuschreibe.

Frizz ist fast voll­stän­dig ver­schwun­den – ein ech­ter Segen für mein dickes Haar, das bei feuch­tem Wet­ter sonst schnell wider­spens­tig wird. Auch nach meh­re­ren Stun­den bleibt mein Sty­ling intakt.

Hit­ze­schutz im Test

Ich habe die Ther­mo­Shield-Tech­no­lo­gie des Haar­trock­ners genau­er unter die Lupe genom­men und regel­mä­ßig meh­re­re Wochen genutzt – und ich muss sagen, sie über­zeugt auf gan­zer Linie. Schon wäh­rend des Trock­nens bemerkt man, wie ange­nehm die Wär­me ist: weder zu heiß noch zu kühl, son­dern genau rich­tig, um das Haar effi­zi­ent und scho­nend zu trock­nen. Die­se kon­stan­te Tem­pe­ra­tur­re­gu­lie­rung scheint einen ech­ten Unter­schied zu machen, denn mein Haar fühlt sich nicht nur gesün­der an, son­dern sieht auch sicht­bar gepfleg­ter aus.

Im Ver­gleich zu mei­nem alten Haar­trock­ner, der oft unan­ge­nehm heiß wur­de und die Spit­zen stra­pa­zier­te, ist die Ver­bes­se­rung deut­lich spür­bar. Mei­ne Haa­re wir­ken weni­ger sprö­de, haben mehr Glanz und füh­len sich ins­ge­samt geschmei­di­ger an – ein Effekt, der sich mit der Zeit ver­stärkt hat. Beson­ders posi­tiv ist mir auf­ge­fal­len, dass selbst bei häu­fi­ger Nut­zung kei­ne Anzei­chen von Hit­ze­schä­den erkenn­bar sind, wie sie frü­her oft durch Spliss oder brü­chi­ge Haa­ren­den sicht­bar wur­den. Die Ther­mo­Shield-Tech­no­lo­gie scheint tat­säch­lich die Haar­struk­tur lang­fris­tig zu scho­nen, indem sie Über­hit­zung zuver­läs­sig verhindert.

Ein zusätz­li­cher Vor­teil ist, dass ich trotz der gerin­ge­ren Hit­ze­leis­tung kei­ner­lei Ein­bu­ßen bei der Trock­nungs­ge­schwin­dig­keit hin­neh­men muss­te. Der Haar­trock­ner arbei­tet effi­zi­ent und spart mir wert­vol­le Zeit, ohne dass ich mein Haar dabei unnö­ti­gem Stress aus­set­zen muss. Ich habe den Ein­druck, dass die redu­zier­te Hit­ze in Kom­bi­na­ti­on mit dem kraft­vol­len Luft­strom mei­nem Haar deut­lich bes­ser tut – ein Fort­schritt, der sich nicht nur füh­len, son­dern auch sehen lässt.

Ins­ge­samt bin ich mehr als zufrie­den mit den Ergeb­nis­sen. Die Ther­mo­Shield-Tech­no­lo­gie hält, was sie ver­spricht, und macht die­sen Haar­trock­ner zu einer aus­ge­zeich­ne­ten Wahl für alle, die ihre Haa­re schüt­zen und gleich­zei­tig effek­tiv sty­len möchten.

All­tags­taug­lich­keit und Komfort

Der Phil­ips Haar­trock­ner ist nicht nur leis­tungs­stark, son­dern auch prak­tisch. Das lan­ge Kabel erleich­tert die Hand­ha­bung, und der inte­grier­te Haken zum Auf­hän­gen macht das Ver­stau­en ein­fach. Der Geräusch­pe­gel ist mode­rat – nicht flüs­ter­lei­se, aber auch nicht stö­rend laut.

Die Ener­gie­ef­fi­zi­enz ist ein wei­te­rer Plus­punkt: Laut Her­stel­ler ver­braucht der Trock­ner 22 % weni­ger Ener­gie als älte­re Model­le. Für umwelt­be­wuss­te Nutzer*innen ist das ein attrak­ti­ves Argument.

Ver­gleich mit ande­ren Haartrocknern

Im Ver­gleich zu ande­ren Gerä­ten in die­ser Preis­klas­se schnei­det der Phil­ips Haar­trock­ner der 7000er Serie her­vor­ra­gend ab. Wäh­rend vie­le Model­le ent­we­der auf Leis­tung oder scho­nen­des Trock­nen fokus­siert sind, ver­eint die­ses Gerät bei­des. Der ein­zi­ge Nach­teil ist der Preis – für ein Modell die­ser Klas­se muss man etwas tie­fer in die Tasche grei­fen. (UVP bei Phil­ips 119,99 Euro). Doch für die gebo­te­ne Qua­li­tät hal­te ich den Preis für gerechtfertigt.

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