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Ver­gleich: Die bes­ten elek­tri­schen Kühl­bo­xen 2025

Elektrische Kühlboxen sorgen für kühle Getränke und mehr auf Reisen. Die besten Geräte glänzen zum Teil mit praktischen Funktionen.

Im Som­mer erreicht die Rei­se­lust bei vie­len Men­schen ihren Höhe­punkt. Das schö­ne Wet­ter, das sich bis in die spä­ten Abend­stun­den zieht, lädt ein­fach zum Raus­ge­hen ein. Всеr­dings geht es auch mit oft sehr hohen Tem­pe­ra­tu­ren ein­her. Eine Erfri­schung unter­wegs kommt da natür­lich gele­gen. Die gibt es aus einer elek­tri­schen Kühl­box, wel­che Geträn­ke und mehr stets bei nied­ri­gen Tem­pe­ra­tu­ren hält. Die aktu­ell bes­ten Gerä­te, mit­samt Test­sie­ger von Stif­tung-Waren­test-Part­ner „dTest“, fin­dest du hier im Vergleich.

Die bes­ten elek­tri­schen Kühl­bo­xen in der Übersicht

Für unse­ren Ver­gleich aktu­el­ler elek­tri­scher Kühl­bo­xen und die Emp­feh­lun­gen zie­hen wir eine Mischung aus dem Test­sie­ger der tsche­chi­schen dTest, einem Part­ner der deut­schen Stif­tung Waren­test, den am bes­ten bewer­te­ten Pro­duk­ten im Shop von OTTO.de (jeweils nur ein Pro­dukt pro Mar­ke) und eine Preis­emp­feh­lung der Redak­ti­on her­an. Bevor es in den Ver­gleich und die Beschrei­bung der ein­zel­nen Pro­duk­te im Detail geht, hier eine kur­ze Über­sicht der Produkte:

Tabel­le: Daten der bes­ten elek­tri­schen Kühlboxen

Cam­pingaz Power­box Plus 28 LTZS First Aus­tria 32 LOya­jia Kom­pres­sor 31 LVai­ko 40 LAre­bos 25 L
Bild der Campingaz Kühlbox Powerbox Plus 28L.Bild der TZS First Austria Kühlbox 32L.Bild der Oyajia Kühlbox mit Kompressor und 32L.Bild der Vaiko Kühlbox mit 40L.Bild der Arebox Kühlbox 25L.
TypTher­mo­elek­trischTher­mo­elek­trischKom­pres­sorTher­mo­elek­trischTher­mo­elek­trisch
Volu­men28 l32 l (ca. 25 l netto)31 l40 l25 l
Kühl­leis­tungbis –18 °C Δ zur Umgebungbis –20 °C Δ zur Umgebungbis –20 °C (Gefrier­funk­ti­on)bis –20 °C Δ zur Umgebungbis –20 °C Δ zur Umgebung
Strom­ver­sor­gung12 V/230 V12 V/230 V12/24 V, 100–240 V12 V/230 V12 V/230 V
Gewicht3,7 kgca. 4,5 kgca. 12,5 kg6,8 kgca. 4 kg
Außen­ma­ße (B × T × H)41 × 32 × 47 cm32 × 44 × 45 cm64 x 47 x 37 cm57 × 38 × 42 cm32,9 × 23,4 × 33,5 cm
Beson­der­hei­tenAnti­mi­kro­biel­le Innen­wän­de, 39 dB Lüf­ter, Free­ze­guard, 4 ModiKühl-/Warm­hal­te­funk­ti­on bis 65 °C, Eco-ModusApp-Steue­rung, Tief­küh­lung bis –20 °C, LED-DisplayRol­len + lan­ger Tele­s­kop­griff, Warm-/Kalt­funk­ti­on, Eco-ModusHot/Cold, ECO/MAX Stu­fen, Deckelverriegelung
Ster­ne­be­wer­tung OTTO.dekei­ne, dTest‑Testsieger Juli 2024: „gut“5,0 von 54,9 von 54,8 von 54,6 von 5
Preis (UVP)110,00 139,95 479,99 139,99 89,90
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Die bes­ten elek­tri­schen Kühl­bo­xen: Pro­duk­te im Detail

Test­sie­ger Stif­tung Waren­test: Cam­pingaz Power­box Plus

Test­sie­ger beim tsche­chi­schen Maga­zin dTest ist die elek­tri­sche Kühl­box „Power­box Plus“ von Cam­pingaz. Sie schnitt im Test mit der Gesamt­no­te „gut“ ab. Beson­der her­vor­ge­ho­ben wur­de von den Tester*innen die beson­ders schnel­le Abküh­lung bei einer Außen­tem­pe­ra­tur von 25 Grad Cel­si­us sowie die robus­te Bau­wei­se, die den Fall­test ohne nen­nens­wer­te Beschä­di­gun­gen über­stand. Emp­foh­len sind beson­ders die Grö­ßen 24 und 36 Liter, da sie den bes­ten Kom­pro­miss aus Kom­pakt­heit und Volu­men bieten.

Betrie­ben wird die Box über einen 12-Volt-Anschluss, wie er etwa im Auto zu fin­den ist. Im Betrieb kühlt das Gerät laut Her­stel­ler den Inhalt um bis zu 22 Grad unter der aktu­el­len Umge­bungs­tem­pe­ra­tur. Das sorgt für beson­ders küh­le Geträn­ke. Damit sich die küh­le Luft hält, hat Cam­pingaz die Iso­lie­rung im Ver­gleich zu älte­ren Model­len stark ver­bes­sert. Und dank „Click & Lock“ ist der Zugriff auf Lebens­mit­tel so ein­fach wie sicher.

Bei den Kun­din­nen und Kun­den fal­len fol­gen­de Punk­te posi­tiv und nega­tiv auf:

Pro

  • Sehr gute Kühl­leis­tung im Test
  • Hoch­wer­ti­ge Verarbeitung
  • Sehr gut gegen Stür­ze geschützt
  • Inte­grier­ter Bat­te­rie­wäch­ter ver­hin­dern zu star­ke Ent­la­dung der Autobatterie
  • Guter Kom­pro­miss aus Grö­ße und Volumen

Con­tra

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Platz 1 bei OTTO.de: TZS First Aus­tria Elek­tri­sche Kühl­box 32L

Bei den Kund*innen auf OTTO.de beson­ders hoch im Kurs steht die elek­tri­sche Kühl­box von TZS First Aus­tria. Kein Wun­der, ein ande­res Modell der Mar­ke konn­te sich schließ­lich erst kürz­lich den Test­sieg bei Auto Bild sichern. Das hier belieb­te Exem­plar kommt auf ein Volu­men von 32 Litern, was für knapp zwei Dut­zend Geträn­ke­fla­schen mit 0,5 Litern Inhalt reicht. Anschlie­ßen lässt sie sich nicht nur per 12-Volt-Anschluss, son­dern auch über den her­kömm­li­chen Schu­ko-Ste­cker an 230 Volt. Das ist prak­tisch, um sie etwa in einem Wohn­mo­bil, Wohn­wa­gen oder ein­fach im Haus zu betreiben.

Laut Her­stel­ler kühlt sie den Inhalt auf bis zu 18 Grad unter aktu­el­ler Umge­bungs­tem­pe­ra­tur. Das ther­moiso­lier­te Gehäu­se hält die küh­le Luft dabei im Gerät. Trans­por­tie­ren lässt sie sich beson­ders prak­tisch per klapp­ba­rem Tragegriff.

Bei den Kun­din­nen und Kun­den fal­len fol­gen­de Punk­te posi­tiv und nega­tiv auf:

Pro

  • Gute Kühl­leis­tung
  • Hoch­wer­ti­ge Verarbeitung
  • Robust gebaut
  • Gutes Platz­an­ge­bot
  • Mit 12- und 230-Volt-Anschluss

Con­tra

Pas­send dazu 

Platz 2 bei OTTO.de: Oya­jia F32

Nicht min­der beliebt bei OTTO.de ist die Oya­jia F32. Die Kühl­box glänzt mit ein paar prak­ti­schen Fea­tures. So ist der Kühl­raum hier in zwei Kam­mern auf­ge­teilt. Dadurch trennst du etwa Geträn­ke und Essen von­ein­an­der. Das lohnt sich beson­ders, da sogar ver­schie­de­ne Tem­pe­ra­tu­ren ein­stell­bar sind. Laut Her­stel­ler kannst du in der Kühl­box sogar Eis mit­neh­men, da sich das Gerät auf bis zu minus 20 Grad her­un­ter­küh­len lässt. Die Steue­rung erfolgt über Bedien­knöp­fe, neben denen klei­nes Dis­plays ange­bracht sind, um die Tem­pe­ra­tur im Auge zu behal­ten. Alter­na­tiv steu­erst du die Box über eine Smartphone-App.

Damit der Trans­port leich­ter gelingt, sind an der F32 Rol­len ange­bracht. Zie­hen lässt sie sich dann über einen Griff, der in einen klei­nen Tisch inte­griert ist, der sich bei Bedarf aus­klap­pen lässt. Schön: Auch die­se Kühl­box ist sowohl mit einem 12- als auch einem 230-Volt-Anschluss kompatibel.

Bei den Kun­din­nen und Kun­den fal­len fol­gen­de Punk­te posi­tiv und nega­tiv auf:

Pro

  • Gute Kühl­leis­tung
  • Ein­fa­che Bedienung
  • Prak­ti­sches Zwei-Kammer-System
  • App-Fern­be­die­nung

Con­tra

  • Ver­gleichs­wei­se groß für das Volumen
  • Hoher Anschaf­fungs­preis
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Platz 3 bei OTTO.de: Vai­ko Kühl­box 40L

Eben­falls gut bei der Kund­schaft von OTTO.de kommt die Vai­ko Kühl­box mit 40 Litern Fas­sungs­ver­mö­gen an. Das ist ordent­lich viel Platz für Geträn­ke und mehr. Sie teilt zwar den Kühl­raum eben­falls auf, aller­dings nicht in voll­kom­men sepa­ra­te Kam­mern. Viel­mehr sorgt eine halb­ho­he Wand für etwas mehr Ord­nung. Die lässt sogar umste­cken, um die Sei­te zu wech­seln. Bei der Leis­tung kommt das Gerät auf 18 Grad unter aktu­el­le Umge­bungs­tem­pe­ra­tur. Natür­lich hält aber auch sie dank dicker Iso­lie­rung die kal­te Luft im Gerät.

Rol­len gibt es auch, damit der Trans­port beson­ders kom­for­ta­bel ist. Ange­schlos­sen wir das Teil wahl­wei­se per 12 Volt im Auto oder per 230 Volt-Ste­cker zu Hause.

Bei den Kun­din­nen und Kun­den fal­len fol­gen­de Punk­te posi­tiv und nega­tiv auf:

Pro

  • Gute Kühl­leis­tung
  • Rela­tiv hohes Volumen
  • Ein­fa­cher Trans­port dank Rollen
  • Mit 12- und 230-Volt-Anschluss

Con­tra

  • Kein ech­tes Zwei-Kammer-System
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Unser Preis-Tipp: Are­bos Kühl­box 25L

Willst du mög­lichst wenig Geld aus­ge­ben, dann ist das Modell von Are­bos einen Blick Wert. Das ist beson­ders güns­tig, bie­tet aber den­noch Platz für ein paar Geträn­ke und mehr. Dafür ste­hen 25 Liter Volu­men zur Ver­fü­gung. Auf ein paar Extras musst du aber ver­zich­ten. So gibt es bei dem Gerät bei­spiels­wei­se kei­ne Unter­tei­lung, kein Dis­play oder gar eine App-Anbin­dung. Auch der Ver­schluss ist ein­fach gelöst, indem du den Tra­ge­griff umklappst. Das wich­tigs­te ist aber ohne­hin die Küh­lung. Und hier schafft das Gerät laut Her­stel­ler 20 Grad unter Umgebungstemperatur.

Rol­len hat das Gerät auch kei­ne, muss es bei der kom­pak­ten Grö­ße aber auch nicht. Schön: trotz des gerin­gen Prei­ses lässt auch die Kühl­box von Are­bos den Betrieb am 12- und 230-Volt-Anschluss zu.

Bei den Kun­din­nen und Kun­den fal­len fol­gen­de Punk­te posi­tiv und nega­tiv auf:

Pro

  • Gute Kühl­leis­tung
  • Nied­ri­ger Preis
  • Mit 12- und 230-Volt-Anschluss

Con­tra

  • Rela­tiv gerin­ges Volumen
  • Kei­ne Extra-Features
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Trans­pa­renz: Wie wir die Pro­duk­te auswählen

Für unse­re Ver­glei­che stel­len wir selbst eine Bes­ten­lis­te für die jewei­li­ge Art von Pro­duk­ten zusam­men. Ziel dabei ist es, eine aus­ge­wo­ge­ne Mischung aus pro­fes­sio­nel­len Tests, Bewer­tun­gen von Kun­din­nen und Kun­den sowie Preis-Leis­tungs-Emp­feh­lun­gen zu schaf­fen. Fünf Pro­duk­te sol­len gezeigt wer­den, um nicht mit einer zu gro­ßen Aus­wahl zu über­for­dern. Dar­un­ter ist immer der Test­sie­ger aus einem unab­hän­gi­gen Test (etwa der Stif­tung Waren­test), die drei Pro­duk­te mit der höchs­ten Nutzer*innenwertung von OTTO.de und eine Preis-Emp­feh­lung der Redaktion.

Für die drei am höchs­ten bewer­te­ten Pro­duk­te wer­den bewusst kei­ne Mar­ken dop­pelt genom­men, damit du eine bes­se­re Aus­wahl hast. Sind also etwa drei Wasch­ma­schi­nen von AEG ganz oben bei den Bewer­tun­gen, neh­men wir die bes­te davon und machen anschlie­ßend mit der am nächst­bes­ten bewer­te­ten einer ande­ren Mar­ke weiter.

Kauf­be­ra­tung: Auf was du bei elek­tri­schen Kühl­bo­xen ach­ten solltest

Ob beim Cam­ping, auf Fes­ti­vals, im Auto, am Strand oder beim Angeln – eine elek­tri­sche Kühl­box ist im Som­mer der per­fek­te Beglei­ter, um Geträn­ke kühl und Lebens­mit­tel frisch zu hal­ten. Doch nicht jede Kühl­box passt zu jedem Ein­satz­zweck. Der Markt bie­tet ver­schie­de­ne Tech­no­lo­gien, Grö­ßen und Aus­stat­tungs­merk­ma­le. In die­ser Kauf­be­ra­tung erfährst du alles, was du wis­sen musst, damit du die rich­ti­ge Kühl­box findest.

Was ist eine elek­tri­sche Kühlbox?

Pas­si­ve Kühl­bo­xen brau­chen Kühl­ak­kus, die du vor­her eini­ge Stun­den im Gefrier­fach lagern musst, damit sie funk­tio­nie­ren. Bei einer elek­tri­schen Kühl­box sorgt hin­ge­gen ein inte­grier­tes Kühl­sys­tem für fri­sche Geträn­ke und mehr. Das braucht aller­dings Strom. Den zie­hen die Boxen über ver­schie­de­ne Anschlüs­se, von denen einer oder meh­re­re inte­griert sind:

Typi­sche Stromanschlüsse:

  • 12 V (Kfz-Ziga­ret­ten­an­zün­der): Die­ser Anschluss ist meist im Auto zu fin­den, vor­ne in der Mit­tel­kon­so­le, manch­mal sogar im Kofferraum.
  • 230 V (Haus­halts­steck­do­se): Der klas­si­sche Haus­an­schluss mit Schu­Ko-Ste­cker. Zum Ein­satz kommt er beim Betrieb zu Hau­se, am Cam­ping­platz oder im Hotel.
  • 24 V (LKW): Ein sol­cher Anschluss fin­det sich meist in einem LKW. Er ist bei Kühl­bo­xen aber eher sel­ten zu finden.

Vor- und Nach­tei­le von elek­tri­schen Kühlboxen

Es gibt drei Haupt­ty­pen elek­tri­scher Kühl­bo­xen, die sich stark in Tech­nik, Leis­tung, Laut­stär­ke und Preis unterscheiden:

Ther­mo­elek­tri­sche Kühlboxen

Die­se Gerä­te funk­tio­nie­ren über das Pel­tier-Prin­zip: Ein Strom­fluss erzeugt einen Tem­pe­ra­tur­un­ter­schied. Die­se Kühl­bo­xen kön­nen küh­len und teil­wei­se auch hei­zen (bis zu rund 65 °C). Sie sind beson­ders leicht, war­tungs­frei und preiswert.

Vor­tei­le von ther­mo­elek­tri­schen Kühlboxen:

  • Preis­güns­tig: Model­le gibt es schon ab rund 50 Euro.
  • War­tungs­frei: Es gibt kein Kühl­mit­tel, das gewech­selt wer­den muss.
  • Kom­pakt und leicht: Weil hier wenig Tech­nik drin­steckt, sind die Gerä­te nicht groß.
  • Hei­zen und küh­len mög­lich: Die Gerä­te las­sen sich meist auch zum Warm­hal­ten von Spei­sen nutzen.

Nach­tei­le von ther­mo­elek­tri­schen Kühl­bo­xen:

  • Kei­ne fes­te Tem­pe­ra­tur: Die Kühl­bo­xen küh­len nur rela­tiv zur Umge­bungs­tem­pe­ra­tur (meist 15 bis 20 °C unterhalb).
  • Kei­ne Tief­küh­lung mög­lich: Gefro­re­ne Lebens­mit­tel tau­en in den Gerä­ten auf.
  • Lüf­ter oft hör­bar: Im Betrieb sind die Kühl­bo­xen meist mit 30 bis 45 dB nicht leise.

Ide­al für: Tages­aus­flü­ge, Fes­ti­vals, Pick­nick, mode­ra­te Sommernutzung

Kom­pres­sor-Kühl­bo­xen

Die­se Kühl­bo­xen nut­zen die glei­che Tech­nik wie Kühl­schrän­ke: Ein Kom­pres­sor ver­dich­tet ein Kühl­mit­tel, wodurch ech­te Tief­kühl­leis­tung ent­steht – unab­hän­gig von der Außentemperatur.

Vor­tei­le von Kompressor-Kühlboxen:

  • Star­ke Kühl­leis­tung: Die Gerä­te schaf­fen meist ordent­lich Leis­tung und küh­len run­ter bis –20 °C.
  • Tem­pe­ra­tur­un­ab­hän­gig: Eine Kom­pres­sor-Kühl­box schafft eine bestimm­te Tem­pe­ra­tur, unab­hän­gig von der aktu­el­len Außentemperatur.
  • Ener­gie­ef­fi­zi­en­ter: Gera­de im Ver­gleich zu ther­mo­elek­tri­schen Kühl­bo­xen küh­len die Model­le mit Kom­pres­sor schnel­ler und somit effizienter.
  • Prak­ti­sche Extras: Oft sind die Kühl­bo­xen mit Digi­tal­an­zei­ge und App-Steue­rung ausgerüstet.

Nach­tei­le von Kom­pres­sor-Kühl­bo­xen:

  • Gewicht und Grö­ße: Die Tech­nik braucht Platz und wiegt auch rela­tiv schwer, wodurch die Mobi­li­tät leidet.
  • Hoher Preis: Kom­pres­sor-Model­le kos­ten in der Anschaf­funhg oft deut­lich mehr als ande­re Kühlboxen.
  • Etwas laut: Der ver­bau­te Kom­pres­sor kann bei vol­ler Last deut­lich hör­bar brum­men, was auf Dau­er ner­vig sein kann.
  • Teils höhe­rer Strom­ver­brauch: Beson­ders bei Betrieb am 12 V‑Anschluss kann der Strom­ver­brauch höher sein, auch durch die stär­ke­re Kühlung.

Ide­al für: Cam­ping­rei­sen, emp­find­li­che Lebens­mit­tel, län­ge­re Auf­ent­hal­te ohne Kühlschrank

Absor­ber-Kühl­bo­xen (nur ver­ein­zelt elektrisch)

Die­se Gerä­te sind eher sel­ten in Haus­hal­ten zu fin­den. Sie funk­tio­nie­ren mit Gas oder Strom (12/230 V) und sind laut­los, aber nicht beson­ders ener­gie­ef­fi­zi­ent. Die Kühl­leis­tung ist stark temperaturabhängig.

Vor­tei­le von Absorber-Kühlboxen:

  • Geräusch­los: Gera­de im Auto oder beim Cam­ping ist ein Vor­teil, dass die Gerä­te nahe­zu laut­los arbeiten.
  • Gas­be­trieb mög­lich: Man­che Gerä­te las­sen sich per Gas betrei­ben, was sie unab­hän­gig von einer Strom­quel­le macht.

Nach­tei­le von Absor­ber-Kühl­bo­xen:

  • Küh­len oft schwä­cher: Die Kühl­leis­tung ist nicht so gut, wie bei ande­ren elek­tri­schen Kühlboxen.
  • Teu­er in der Anschaf­fung: Absor­ber-Kühl­bo­xen sind beim Kauf meist recht teuer.
  • Schwe­rer als ande­re Boxen: Durch das Kühl­kon­zept sind die Boxen recht schwer, was beim Trans­port stört.

Ide­al für: Wohn­wa­gen oder aut­ar­ke Rei­sen mit Gasflasche

Wor­auf soll­test du beim Kauf achten?

Beim Kauf einer elek­tri­schen Kühl­box kommt es nicht nur auf den Typ an, son­dern auch auf die Aus­stat­tung, das Volu­men und dei­nen geplan­ten Einsatzzweck:

Grö­ße / Volumen

  • 20 bis 30 Liter: Per­fekt für Tages­aus­flü­ge mit zwei bis drei Personen.
  • 30 bis 40 Liter: Geeig­net für Cam­ping-Wochen­en­den, Fami­li­en, Fes­ti­val­be­su­che und vier bis fünf Personen.
  • Mehr als 40 Liter: Ide­al für län­ge­re Urlau­be, grö­ße­re Grup­pen, Tief­kühl­be­darf und sechs bis acht Personen.

Tipp: Prü­fe, ob 1,5‑Liter-Flaschen ste­hend hin­ein­pas­sen – ein guter Indi­ka­tor für Praxistauglichkeit.

Kühl­leis­tung

  • Ther­mo­elek­trisch: 15 bis 20 °C unter Umgebungstemperatur
  • Kom­pres­sor: frei ein­stell­bar von +20 bis –20 °C

Ach­te auch auf einen Eco-Modus – die­ser redu­ziert die Laut­stär­ke und spart Strom.

Strom­an­schluss & Zubehör

  • Opti­mal: 12 V (Auto) und 230 V (Steck­do­se) im Lieferumfang
  • Optio­nal: Adap­ter für Power­banks, Ersatz­ka­bel, Solarbetrieb

Ver­ar­bei­tung & Transport

  • Tra­ge­grif­fe, Rol­len oder Teleskopgriff
  • Robus­te Gehäu­se (beson­ders für Outdoor)
  • Gute Iso­lie­rung für den pas­si­ven Betrieb (z. B. über Nacht)

Laut­stär­ke

  • Lüf­ter: 35 bis 45 dB bei Thermoelektrik
  • Kom­pres­sor: meist hör­bar beim Küh­len, dann leise

Ein lei­ser Betrieb ist wich­tig für den Ein­satz im Zelt, Auto oder Schlafraum.

Zusam­men­fas­sung

Eine elek­tri­sche Kühl­box ist ein viel­sei­ti­ger Hel­fer – ob für unter­wegs, Urlaub oder Gar­ten­par­ty. Wer nur Geträn­ke kühl hal­ten möch­te, kommt güns­tig mit einer ther­mo­elek­tri­schen Box aus. Wer Tief­küh­lung oder Unab­hän­gig­keit von Außen­tem­pe­ra­tu­ren will, soll­te zur Kom­pres­sor­box greifen.

Ver­glei­che Volu­men, Strom­an­schlüs­se, Geräusch­pe­gel und Zusatz­funk­tio­nen – und du fin­dest die per­fek­te Box für dei­nen Bedarf.

Alter­na­ti­ven zu den bes­ten elek­tri­schen Kühlboxen

Hier fin­dest du ein paar wei­te­re Model­le, die es zwar nicht in die Bes­ten­lis­te geschafft haben, aber poten­zi­el­le Alter­na­ti­ven sind:

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FAQ: Häu­fi­ge Fra­gen und Ant­wor­ten zu elek­tri­schen Kühlboxen

Eine elek­tri­sche Kühl­box funk­tio­niert je nach Modell ent­we­der mit einem ther­mo­elek­tri­schen Sys­tem oder einem Kom­pres­sor. Bei ther­mo­elek­tri­schen Gerä­ten wird durch das soge­nann­te Pel­tier-Ele­ment ein Tem­pe­ra­tur­un­ter­schied erzeugt, sobald Strom fließt – dadurch wird eine Sei­te des Ele­ments kalt, die ande­re warm. Die­se Tech­nik erlaubt es, Spei­sen und Geträn­ke zu küh­len oder sogar zu wär­men. Kom­pres­sor-Kühl­bo­xen arbei­ten hin­ge­gen wie ein nor­ma­ler Kühl­schrank: Ein Kühl­mit­tel wird durch einen Ver­dich­ter gelei­tet, wodurch eine star­ke Kühl­leis­tung unab­hän­gig von der Umge­bungs­tem­pe­ra­tur mög­lich ist.

Die erreich­ba­re Tem­pe­ra­tur hängt stark vom ver­wen­de­ten Kühl­sys­tem ab. Ther­mo­elek­tri­sche Kühl­bo­xen sind in ihrer Kühl­leis­tung auf die Umge­bungs­tem­pe­ra­tur ange­wie­sen und kön­nen die­se in der Regel um etwa 15 bis 20 Grad Cel­si­us unter­schrei­ten. Ist es drau­ßen also 30 °C warm, sinkt die Tem­pe­ra­tur in der Box auf etwa 10 bis 15 °C. Kom­pres­sor-Kühl­bo­xen hin­ge­gen kön­nen Tem­pe­ra­tu­ren bis zu –20 °C errei­chen – unab­hän­gig davon, wie heiß es drau­ßen ist. Damit eig­nen sie sich auch für Tief­kühl­pro­duk­te und län­ge­re Rei­sen bei hohen Außentemperaturen.

Wie schnell eine Kühl­box ihren Ziel­be­reich erreicht, ist von der Leis­tung, dem Volu­men und der Umge­bungs­tem­pe­ra­tur abhän­gig. Ther­mo­elek­tri­sche Kühl­bo­xen benö­ti­gen je nach Modell zwi­schen 30 Minu­ten und meh­re­ren Stun­den, um eine spür­ba­re Kühl­leis­tung zu ent­wi­ckeln. Kom­pres­sor-Kühl­bo­xen arbei­ten deut­lich effi­zi­en­ter und kön­nen meist inner­halb von 20 bis 30 Minu­ten die ein­ge­stell­te Tem­pe­ra­tur errei­chen. Die Effi­zi­enz steigt, wenn die Box bereits vor­kon­di­tio­niert ist oder die Lebens­mit­tel vor­ge­kühlt ein­ge­legt werden.

In Sachen Ener­gie­ver­brauch unter­schei­den sich die Gerä­te­ty­pen deut­lich. Ther­mo­elek­tri­sche Kühl­bo­xen arbei­ten kon­stant mit Strom, sobald sie in Betrieb sind. Sie ver­fü­gen nicht über eine regel­ba­re Kom­pres­sor­ein­heit und benö­ti­gen daher kon­ti­nu­ier­lich Ener­gie, was bei län­ge­ren Ein­sät­zen den Akku im Auto oder die Power­bank belas­ten kann. Kom­pres­sor-Kühl­bo­xen ver­brau­chen zwar kurz­fris­tig mehr Strom beim Her­un­ter­küh­len, schal­ten sich dann aber auto­ma­tisch ab oder in einen Ener­gie­spar­mo­dus, sobald die Ziel­tem­pe­ra­tur erreicht ist. Dadurch sind sie im Dau­er­be­trieb meist ener­gie­ef­fi­zi­en­ter – vor allem bei höhe­ren Außen­tem­pe­ra­tu­ren oder bei Langzeitnutzung.

Ja, das ist grund­sätz­lich mög­lich – aller­dings mit Ein­schrän­kun­gen. Elek­tri­sche Kühl­bo­xen sind nicht voll­stän­dig auf sich allein gestellt, sie benö­ti­gen für ihre akti­ve Kühl­leis­tung eine Strom­quel­le. Всеr­dings ver­fü­gen vie­le Model­le über eine gute Iso­lie­rung, sodass sie auch ohne Strom­ver­sor­gung über meh­re­re Stun­den hin­weg eine küh­le Tem­pe­ra­tur hal­ten kön­nen. Wenn du vor­ge­kühl­te Geträn­ke und Kühl­ak­kus ein­legst, kann der pas­si­ve Kühl­ef­fekt noch­mals ver­län­gert wer­den. Den­noch emp­fiehlt sich für län­ge­re Zeit­räu­me ohne Strom ein Modell mit sehr guter Däm­mung oder eine hybri­de Lösung mit Gasanschluss.

Die Geräusch­ent­wick­lung hängt eben­falls vom ver­wen­de­ten Kühl­sys­tem ab. Ther­mo­elek­tri­sche Kühl­bo­xen erzeu­gen durch ihren ein­ge­bau­ten Lüf­ter ein durch­gän­gi­ges Sum­men, das mit der Laut­stär­ke eines lei­sen Kühl­schranks ver­gleich­bar ist. Der Geräusch­pe­gel bewegt sich dabei zwi­schen 35 und 45 Dezi­bel. Für die meis­ten Nutzer*innen ist das im All­tag kaum stö­rend – in einem klei­nen Zelt oder wäh­rend der Nacht kann es jedoch auf­fal­len. Kom­pres­sor-Kühl­bo­xen hin­ge­gen arbei­ten nicht dau­er­haft. Sie erzeu­gen beim Ein­schal­ten ein kur­zes, hör­ba­res Brum­men, lau­fen dann aber lei­ser im Erhal­tungs­mo­dus wei­ter. Moder­ne Gerä­te bie­ten zudem einen Eco- oder Nacht­mo­dus, um die Laut­stär­ke gezielt zu reduzieren.

Wel­che Tech­no­lo­gie die bes­se­re ist, hängt von dei­nem Ein­satz­zweck ab. Ther­mo­elek­tri­sche Kühl­bo­xen sind beson­ders dann prak­tisch, wenn du ein güns­ti­ges, leich­tes Gerät für Aus­flü­ge oder Fes­ti­vals suchst und kei­ne extre­men Tem­pe­ra­tu­ren zu erwar­ten sind. Sie punk­ten mit einem güns­ti­gen Preis, ein­fa­cher Bedie­nung und der Fähig­keit, auch zu wär­men. Wer aller­dings auf eine kon­stant nied­ri­ge Tem­pe­ra­tur ange­wie­sen ist – bei­spiels­wei­se beim Trans­port von Tief­kühl­pro­duk­ten oder bei lan­gen Cam­ping­ur­lau­ben – soll­te zu einer Kom­pres­sor-Kühl­box grei­fen. Die­se sind leis­tungs­stär­ker, prä­zi­se ein­stell­bar und auch bei hohen Außen­tem­pe­ra­tu­ren ver­läss­lich, kos­ten jedoch mehr und sind schwerer.

Die rich­ti­ge Grö­ße hängt davon ab, wie vie­le Per­so­nen du ver­sor­gen möch­test und wie lan­ge du unter­wegs bist. Für kur­ze Tages­aus­flü­ge rei­chen kom­pak­te Model­le mit 20 bis 30 Litern Volu­men völ­lig aus – hier bekommst du pro­blem­los Geträn­ke, Snacks und ein paar Kühl­ak­kus unter. Wenn du mit meh­re­ren Per­so­nen campst oder für län­ge­re Zeit aut­ark blei­ben willst, sind Model­le mit 30 bis 45 Litern ide­al. Sie bie­ten aus­rei­chend Platz für Lebens­mit­tel, Fla­schen und grö­ße­re Men­gen Kühl­gut. Eini­ge Model­le sind so kon­zi­piert, dass auch 1,5‑Liter-Flaschen auf­recht ste­hend hin­ein­pas­sen – ein wich­ti­ger Kom­fort­fak­tor. Wer regel­mä­ßig mit vie­len Per­so­nen ver­reist oder auch Tief­kühl­wa­re trans­por­tie­ren will, greift zu Model­len ab 50 Litern.

Ja, vie­le elek­tri­sche Kühl­bo­xen las­sen sich pro­blem­los mit Solar­strom oder mobi­len Power­sta­ti­ons betrei­ben – beson­ders Kom­pres­sor-Kühl­bo­xen eig­nen sich gut dafür. Vor­aus­set­zung ist aller­dings, dass die Power­sta­ti­on aus­rei­chend Kapa­zi­tät und die nöti­gen Anschlüs­se (z. B. 12 V DC oder 230 V AC) bie­tet. Der täg­li­che Ener­gie­ver­brauch einer Kom­pres­sor-Kühl­box liegt je nach Nut­zung und Außen­tem­pe­ra­tur zwi­schen 200 und 400 Watt­stun­den. Mit einem 500-Wh-Akku lässt sich die Kühl­box also etwa einen Tag betrei­ben. Wer län­ger unab­hän­gig blei­ben möch­te, soll­te auf ein Solar­pa­nel mit ent­spre­chen­der Lade­leis­tung zurück­grei­fen, idea­ler­wei­se mit MPPT-Lade­reg­ler, um auch bei wech­sel­haf­tem Wet­ter mög­lichst viel Ener­gie zu gewinnen.

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