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Küche

Ver­gleich: Die belieb­tes­ten Raclettes 2025

Entdecke die Raclettegrill-Хиты продаж der OTTO-Kund*innen

Spä­tes­tens an Sil­ves­ter wer­den in vie­len deut­schen Haus­hal­ten die Raclettes wie­der aus dem Schrank geholt. Zusam­men am Tisch zu sit­zen und gemüt­lich ein wenig Fleisch, Fisch, Gemü­se und mehr zu garen sowie vie­les mit etwas Käse zu gar­nie­ren, gehört ein­fach dazu. Gerä­te gibt es aber vie­le auf dem Markt, die zum Teil recht unter­schied­lich auf­ge­stellt sind. Hier fin­dest du die belieb­tes­ten Model­le mit­samt Emp­feh­lung der Redaktion.

Die belieb­tes­ten Raclettes in der Übersicht

Für unse­ren Ver­gleich aktu­el­ler Raclettes fin­dest du die drei belieb­tes­ten Model­le der OTTO-Kund*innen sowie einen per­sön­li­chen Tipp aus unse­rer Redak­ti­on. Bevor es in die Beschrei­bung der ein­zel­nen Pro­duk­te im Detail geht, hier eine kur­ze Über­sicht der Produkte:

Tabel­le: Daten der belieb­tes­ten Raclettes

Tefal Raclette Ambi­anceWMF Raclette LONOTefal Raclette Plugs&ShareRom­mels­ba­cher Raclette Fashion RCC 1500
FotoTefal Raclette AmbianceWMF Raclette LONOTefal Raclette Plug & ShareRommelsbacher Raclette Fashion RCC 1500
Leis­tung1.350 Watt1.500 Watt400 Watt1.500 Watt
Anzahl Pfänn­chen10828
Beschich­tung PfännchenAnti­haft­be­schich­tungAnti­haft­be­schich­tungAnti­haft­be­schich­tungAnti­haft­be­schich­tung
Grö­ße Grill­plat­te (B x T)21 x 41 cm24 x 44 cm24 x 15 cm41,5 x 22,5 cm
Beschich­tung GrillplatteAnti­haft­be­schich­tungEmail­liertAnti­haft­be­schich­tungAnti­haft­be­schich­tung
Tei­le SpülmaschinengeeignetGrill­plat­teGrill­plat­te, PfännchenGrill­plat­te, Pfännchenkei­ne Angabe
Funk­tio­nenGril­lenGril­lenGril­lenGril­len, Bra­ten, Rösten
Wei­te­re FeaturesTem­pe­ra­tur­an­zei­ge „Ther­mo-Spot“Crê­pes­plat­teUm zusätz­li­che Gerä­te erweiterbarKei­ne
Ster­ne­be­wer­tung bei OTTO.de4,6 von 54,8 von 54,7 von 54,9 von 5
Preis (UVP)134,99 Euro189,99 Euro74,99 Euro189,99 Euro

Die belieb­tes­ten Raclettes: Pro­duk­te im Detail

Top­sel­ler bei OTTO.de: Tefal Raclette Ambiance

Das Gerät Ambi­ance von Tefal ver­eint Raclette und Tisch­grill in einem und rich­tet sich pri­mär an Nutzer*innen, die für zehn Per­so­nen gleich­zei­tig über­ba­cken und gril­len möch­ten. Mit einer Leis­tung von 1.350 Watt erreicht das Gerät eine aus­rei­chend hei­ße Grill­flä­che und ver­kürzt die Auf­heiz­zeit spür­bar. Die Grill­plat­te ist gerillt, anti­haft­be­schich­tet und abnehm­bar, eben­so sind die zehn Pfänn­chen mit wär­me­iso­lier­ten Grif­fen anti­haft­ver­sie­gelt. Beson­ders prak­tisch ist der Ther­mo-Spot, der durch Farb­wech­sel signa­li­siert, wenn die opti­ma­le Betriebs­tem­pe­ra­tur erreicht ist – ein Kom­fort­merk­mal, das auch in Tests hono­riert wird. Wei­te­re Aus­stat­tungs­punk­te sind ein abnehm­ba­res Netz­ka­bel (ca. 2 Meter Län­ge), ein Ein-/Aus­schal­ter mit Kon­troll­leuch­te, und die Tat­sa­che, dass Grill­plat­te und Pfänn­chen spül­ma­schi­nen­ge­eig­net sind – all das erleich­tert Rei­ni­gung und Hand­ha­bung deutlich.

Was die Nut­zung und All­tags­taug­lich­keit angeht, berich­ten Kund*innen über­wie­gend Posi­ti­ves. Vie­le heben her­vor, dass das Gerät „schnell heiß wird“, die Grill­flä­che und Pfänn­chen genü­gend groß dimen­sio­niert sind und ins­be­son­de­re die Rei­ni­gung sehr ein­fach sei. Beson­ders gelobt wird die Anti­haft­be­schich­tung: Spei­se­res­te las­sen sich meist rück­stands­los ent­fer­nen, und sowohl die Pfänn­chen als auch die Plat­te ver­tra­gen die Spül­ma­schi­ne gut. Eini­ge Nutzer*innen bemer­ken, dass der Abstand zwi­schen Pfänn­chen und Grill­plat­te etwas grö­ßer ist als bei älte­ren Gerä­ten, was bewirkt, dass nichts von unten an der Plat­te klebt – ein klei­nes Detail, das aber den Kom­fort deut­lich erhöht. Auf der nega­ti­ven Sei­te steht gele­gent­li­che Kri­tik an der Ver­ar­bei­tung: Eini­ge Nutzer*innen fan­den das Gerät etwas wacke­lig und emp­fan­den, dass es sich bei man­chen Bau­tei­len nicht durch­gän­gig hoch­wer­tig anfühlt, bei­spiels­wei­se bei den Pfänn­chen oder dem Gehäu­se. Zudem wird der Preis gele­gent­lich als rela­tiv hoch bezeich­net, ins­be­son­de­re wenn du Aus­stat­tung und Mate­ria­li­en zum Ver­gleich her­an­ziehst. Bei kon­kre­ten Ein­sät­zen für zehn Per­so­nen kann die Grill­flä­che für grö­ße­re Fleisch­stü­cke oder Spie­ße als etwas begrenzt emp­fun­den werden.

Bei den Kun­din­nen und Kun­den fal­len fol­gen­de Punk­te posi­tiv und nega­tiv auf:

Pro

  • Hohe Leis­tung
  • Schnel­les Aufheizen
  • Für bis zu zehn Per­so­nen geeignet
  • Prak­ti­sche Thermospot-Funktion
  • Wich­ti­ge Tei­le spülmaschinengeeignet

Con­tra

  • Ver­ar­bei­tung mit klei­nen Schwächen
  • Rela­tiv teuer
  • Bei zehn Per­so­nen kann es auf der Grill­plat­te eng werden
Pas­send dazu 

Platz 2 bei OTTO.de: WMF Raclette LONO

Das WMF Lono Raclette-Set für acht Per­so­nen ist ein leis­tungs­fä­hi­ger Tisch­grill mit 1.500 Watt Leis­tung, der spe­zi­ell für gemein­sa­me Aben­de mit Fami­lie oder Freund*innen aus­ge­legt ist. Die Grill­plat­te ist aus Alu­mi­ni­um­guss gefer­tigt und besitzt eine robus­te Anti­haft­be­schich­tung; sie ist zudem wend­bar, sodass man auf der einen Sei­te gril­len und auf der ande­ren Sei­te fla­che Spei­sen wie Crê­pes zube­rei­ten kann. Ein wei­te­res kom­for­ta­bles Detail ist die Par­kebe­ne: Hier las­sen sich unbe­nutz­te oder bereits benutz­te, aber noch hei­ße Pfänn­chen able­gen, was den Tisch über­sicht­lich hält und Ver­bren­nun­gen ver­hin­dert. Das Gehäu­se besteht aus WMFs Cro­mar­gan®, einem Edel­stahl­ma­te­ri­al, das hoch­wer­tig wirkt und lang­le­big sein soll. Das Set wird mit acht Pfänn­chen und pas­sen­den Spa­teln aus­ge­lie­fert, und alle abnehm­ba­ren Kom­po­nen­ten – Pfänn­chen, Spa­tel und auch die Grill­plat­te – sind spül­ma­schi­nen­ge­eig­net, was die Rei­ni­gung stark erleich­tert. Die Steue­rung der Hit­ze erfolgt über einen stu­fen­lo­sen Tem­pe­ra­tur­reg­ler, unter­stützt von einer LED-Beleuch­tung, die anzeigt, ob das Gerät in Betrieb ist und wel­che Tem­pe­ra­tur in etwa ein­ge­stellt ist. Eine genaue­re Anzei­ge gibt es aber nicht.

In den Bewer­tun­gen auf OTTO.de loben vie­le Nutzer*innen, dass das Raclette sehr gleich­mä­ßig heizt und der Käse gut und schön schmilzt. Auch die Hit­ze­ver­tei­lung und Kon­trol­le wer­den mehr­fach als Plus­punkt genannt. Die ein­fa­che Rei­ni­gung wird regel­mä­ßig gewür­digt – vor allem die Anti­haft­be­schich­tun­gen, die nach dem Abküh­len mit wenig Auf­wand zu säu­bern sind, und die Tat­sa­che, dass die Pfänn­chen wie auch die Plat­te spül­ma­schi­nen­fest sind. Ein Käu­fer hebt her­vor, dass er das Gerät ohne zusätz­li­che Unter­la­ge auf den Tisch stel­len kann und dass weder Pfänn­chen noch Grif­fe über­mä­ßig heiß wer­den, was für ein Plus an Sicher­heit sorgt. Kri­ti­sche Stim­men bezie­hen sich mit­un­ter auf den Preis, der man­chen recht hoch erscheint. Das Qua­li­täts- und Ver­ar­bei­tungs­ni­veau, das vie­le Nutzer*innen attes­tie­ren, scheint für die meis­ten den Auf­preis aber zu recht­fer­ti­gen. In Sum­me wirkt das WMF Lono Grill­er­leb­nis wie ein durch­dach­tes Paket: soli­de Leis­tung, gutes Hand­ling und hoch­wer­ti­ge Mate­ria­li­en, das vor allem für Haus­hal­te mit regel­mä­ßi­gem Gebrauch geeig­net ist.

Bei den Kun­din­nen und Kun­den fal­len fol­gen­de Punk­te posi­tiv und nega­tiv auf:

Pro

  • Sehr hohe Leistung
  • Schnel­les Aufheizen
  • Hohe Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät
  • Für bis zu acht Per­so­nen geeignet
  • Wich­ti­ge Tei­le spülmaschinengeeignet

Con­tra

  • Rela­tiv hoher Preis
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Platz 3 bei OTTO.de: Tefal Raclette Plug&Share

Der Tefal Plug & Share RE2308 ist ein aus­ge­spro­chen kom­pak­ter Raclette-Grill, der spe­zi­ell auf Haus­hal­te mit ein bis zwei Per­so­nen zuge­schnit­ten ist und mit cle­ve­ren Erwei­te­rungs­mög­lich­kei­ten punk­tet. Er ver­fügt über eine Leis­tung von 400 W, was für sei­ne gerin­ge Grö­ße durch­aus beacht­lich ist, und wird stan­dard­mä­ßig mit zwei anti­haft­be­schich­te­ten Pfänn­chen aus­ge­lie­fert. Beson­ders durch­dacht ist sein Kon­zept, dass du ihn modu­lar erwei­tern kannst: Meh­re­re Ein­hei­ten las­sen sich elek­trisch kop­peln, sodass grö­ße­re Grup­pen dazu­kom­men kön­nen, ohne dass ein über­di­men­sio­nier­tes Ein­zel­ge­rät in der Tisch­mit­te ste­hen muss. Ein abnehm­ba­res Netz­ka­bel erleich­tert Hand­ling und Auf­be­wah­rung. Die mit­ge­lie­fer­te Grill­plat­te sowie die Pfänn­chen sind spül­ma­schi­nen­ge­eig­net, was die Rei­ni­gung auch im All­tag deut­lich vereinfacht.

In den Kund*innenbewertungen auf OTTO fällt auf, dass Nutzer*innen vor allem die rasche Auf­heiz­zeit loben: das Gerät heizt schnell, und der Käse schmilzt zügig mit guter Bräu­nung. Vie­le heben her­vor, wie platz­spa­rend das Gerät ist: Es eig­net sich ide­al für klei­ne Küchen oder wenig Stell­flä­che, ohne dabei an Funk­tio­na­li­tät zu ver­lie­ren. Man­che kri­ti­sie­ren jedoch, dass die Bau­hö­he rela­tiv nied­rig ist, was dazu füh­ren kann, dass Pfänn­chen nicht all­zu stark befüllt wer­den kön­nen, weil das Gar­gut sonst die Heiz­spi­ra­le berührt. Ein wei­te­rer Punkt: Obwohl die Gerä­te gekop­pelt wer­den kön­nen, soll­test du auf eine gleich­mä­ßi­ge Leis­tung bei meh­re­ren Ein­hei­ten ach­ten – in Ein­zel­fäl­len berich­ten Nutzer*innen von Belas­tun­gen im Strom­kreis. Всеs in allem bie­tet der Raclette­grill ein durch­dach­tes, fle­xi­bles Kon­zept für klei­ne Haus­hal­te oder als modu­la­re Lösung für grö­ße­re Run­den – mit Kom­pro­miss bei Grö­ße und Füll­hö­he der Pfännchen.

Bei den Kun­din­nen und Kun­den fal­len fol­gen­de Punk­te posi­tiv und nega­tiv auf:

Pro

  • Hohe Heiz­leis­tung (für die Größe)
  • Schnel­les Aufzeizen
  • Gute Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät
  • Durch­dach­tes Plug&Share-System
  • Wich­ti­ge Tei­le spülmaschinengeeignet

Con­tra

  • Pfänn­chen las­sen sich nur flach befüllen
  • Grö­ße von einem Gerät reicht nur für zwei Personen
  • Mit meh­re­ren Exem­pla­ren für Plug&Share wird es schnell teuer
Pas­send dazu 

Redak­ti­ons-Tipp: Rom­mels­ba­cher Fashion RCC 1500

Der Rom­mels­ba­cher Raclette-Grill RCC 1500 (Fashion) prä­sen­tiert sich als klas­si­sches Tisch­grill­ge­rät für gesel­li­ge Aben­de mit bis zu acht Per­so­nen. Mit einer Leis­tung von 1.500 Watt sorgt er für aus­rei­chen­de Hit­ze sowohl beim Gril­len auf der obe­ren Plat­te als auch beim Über­ba­cken in den Pfänn­chen. Das Gerät ist in einem ver­chrom­ten Gehäu­se aus­ge­führt, was ihm ein edles Erschei­nungs­bild ver­leiht, und steht laut Her­stel­ler sta­bil auf dem Tisch. Die Grill­plat­te besteht aus Alu­mi­ni­um-Druck­guss, ist anti­haft­be­schich­tet und wend­bar – eine Sei­te ist gerippt für typi­sche Grill­strei­fen, die ande­re glatt oder mit Crê­pe-For­men ver­se­hen – was zusätz­li­che Zube­rei­tungs­va­ri­an­ten erlaubt. Ein wei­te­res durch­dach­tes Merk­mal ist das ein­ge­bau­te Park­deck (Par­kebe­ne), in dem Pfänn­chen sicher abge­legt wer­den kön­nen, wenn sie nicht gera­de ver­wen­det wer­den. Zudem ver­fügt das Gerät über eine stu­fen­lo­se Tem­pe­ra­tur­re­ge­lung und Leucht­di­oden, die den Betrieb und die Tem­pe­ra­tur­stu­fe anzei­gen, sowie über eine inte­grier­te Über­hit­zungs­schutz­funk­ti­on. Im Lie­fer­um­fang sind acht anti­haft­be­schich­te­te Pfänn­chen mit wär­me­iso­lier­ten Grif­fen und acht Spa­tel ent­hal­ten. Laut den Pro­dukt­da­ten las­sen sich vie­le Tei­le – ins­be­son­de­re Grill­plat­te, Pfänn­chen und Spa­tel – ein­fach reinigen.

In den Bewer­tun­gen der Nutzer*innen bei OTTO wird beson­ders her­vor­ge­ho­ben, dass der Raclette-Grill sehr gleich­mä­ßig heizt und der Käse schön schmilzt, was auf gute Wär­me­ver­tei­lung schlie­ßen lässt. Vie­le Rezensent*innen loben außer­dem, dass sich das Gerät ein­fach rei­ni­gen lässt – ins­be­son­de­re dank der Anti­haft­be­schich­tun­gen, mit denen Spei­se­res­te nicht stark haf­ten blei­ben. Ein Käu­fer berich­tet, das Gerät kön­ne ohne zusätz­li­che Unter­la­ge auf den Tisch gestellt wer­den und dass weder Pfänn­chen noch Grif­fe über­mä­ßig heiß wür­den, was auf eine siche­re Hand­ha­bung hin­deu­tet. Kri­ti­sche Stim­men erwäh­nen gele­gent­lich, dass das ver­chrom­te Gehäu­se emp­find­lich gegen­über Krat­zern wir­ken kön­ne oder dass das Gerät in der Stan­dard­aus­füh­rung für gro­ße Por­tio­nen etwas limi­tiert erschei­nen kön­ne. In der Sum­me ver­mit­telt der RCC 1500 jedoch den Ein­druck eines durch­dacht gestal­te­ten Raclette-Grills mit soli­der Tech­nik, fle­xi­bler Grill­plat­te und kom­for­ta­blen Details – ide­al für regel­mä­ßi­ge Raclette-Aben­de mit einer mitt­le­ren Runde.

Bei den Kun­din­nen und Kun­den fal­len fol­gen­de Punk­te posi­tiv und nega­tiv auf:

Pro

  • Sehr hohe Heizleistung
  • Schnel­les Aufheizen
  • Gute Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät
  • Für bis zu acht Per­so­nen geeignet
  • Wich­ti­ge Tei­le spülmaschinengeeignet

Con­tra

  • Gehäu­se etwas kratzanfällig
  • Rela­tiv teuer
  • Für acht Per­so­nen wird es auf der Grill­plat­te eng
Pas­send dazu 

Trans­pa­renz: Wie wir die Pro­duk­te auswählen

Wir stel­len euch die drei belieb­tes­ten Pro­duk­te der OTTO-Kund*innen vor. Die­se bele­gen Platz 1–3 der „Top­sel­ler“ im Otto-Shop. Wenn mög­lich, emp­feh­len wir euch zusätz­lich ein vier­tes Pro­dukt, mit dem wir zum Bei­spiel selbst posi­ti­ve Erfah­run­gen machen konn­ten oder das bei unab­hän­gi­gen Tests bzw. Ver­glei­chen beson­ders gut abge­schnit­ten hat.

Kauf­be­ra­tung: Auf was du bei Raclettes ach­ten solltest

Das Raclette ken­nen die meis­ten Men­schen ver­mut­lich von gemüt­li­chen Sil­ves­ter­aben­den. Da sit­zen alle um das Gerät, rat­schen, trat­schen, trin­ken viel­leicht auch mal ein Gläs­chen Sekt und las­sen ent­spannt alle mög­li­chen Gerich­te garen. Fleisch, Fisch (viel­leicht nicht unbe­dingt gleich­zei­tig), Gemü­se und mehr gril­len sich wun­der­bar auf den Gerä­ten. Die Pfänn­chen las­sen dich dann klei­ne Bei­la­gen zube­rei­ten und mit lecker Käse über­ba­cken. Natür­lich funk­tio­niert das alles nicht nur an Sil­ves­tern, son­dern auch das gan­ze Jahr über, wenn du Lust dar­auf hast. Bevor du dir ein Raclette zulegst, soll­test du aber eini­ge Din­ge wissen.

Grö­ße und Kapa­zi­tät: Wie vie­le Leu­te sol­len satt werden?

Bevor du ein Raclett kaufst, soll­tet du wis­sen, wel­che Grö­ße du eigent­lich brauchst. Raclettes gibt es in unter­schied­li­chen Vari­an­ten, die meist auf eine bestimm­te Per­so­nen­zahl aus­ge­legt sind. Klas­si­sche Model­le ver­fü­gen über acht Pfänn­chen und sind damit ide­al für Fami­li­en oder gesel­li­ge Aben­de mit Freund*innen geeig­net. Klei­ne­re Gerä­te mit vier oder gar weni­ger Pfänn­chen eig­nen sich dage­gen bes­ser für Paa­re oder klei­ne Haus­hal­te, die nur gele­gent­lich Gäs­te haben. Es lohnt sich, die Grö­ße nicht nur an der Anzahl der Pfänn­chen, son­dern auch an der Grö­ße der Grill­flä­che zu ori­en­tie­ren. Die fin­dest du für die oben genann­ten Gerä­te in der Tabel­le. Wenn oft Gemü­se, Fleisch oder Fisch gegrillt wird, soll­te die obe­re Plat­te aus­rei­chend Platz bie­ten, damit alle gleich­zei­tig garen können.

Heiz­leis­tung und Tem­pe­ra­tur­re­ge­lung: Es kommt auch auf die Power an

Die Leis­tung eines Raclette-Geräts wird, wie bei vie­len elek­tri­schen Gerä­ten üblich, in Watt ange­ge­ben und beein­flusst maß­geb­lich, wie schnell und gleich­mä­ßig es auf­heizt. Model­le mit einer Leis­tung zwi­schen 1.200 und 1.500 Watt sind für den Haus­ge­brauch meist ide­al. Weni­ger Leis­tung reicht oft dann aus, wenn du eine klei­ne­re Grill­flä­che hast oder Lebens­mit­tel garen möch­test, die weni­ger Hit­ze brau­chen. Wich­tig ist zudem eine gute Wär­me­ver­tei­lung – nur so wird das Grill­gut gleich­mä­ßig gegart und der Käse in den Pfänn­chen per­fekt geschmol­zen. Eine stu­fen­lo­se Tem­pe­ra­tur­re­ge­lung ist beson­ders prak­tisch, weil sie erlaubt, die Hit­ze je nach Bedarf zu steu­ern. So kannst du für emp­find­li­che Zuta­ten wie Gemü­se eine gerin­ge­re Tem­pe­ra­tur wäh­len und sie für das Über­ba­cken des Käses wie­der erhöhen.

Die Grill­plat­te: Mate­ri­al und Beschich­tung sind wichtig

Die meis­ten Gerich­te berei­test du auf der obe­ren Grill­plat­te zu, dar­un­ter Fleisch, Fisch, Gemü­se und mehr. Hier ist eine gute Qua­li­tät des­halb beson­ders wich­tig. Vie­le Model­le sind mit beschich­te­ten Edel­stahl­plat­ten aus­ge­stat­tet. Manch­mal kommt aber auch eine Natur­stein­plat­te zum Einsatz.

Eine Natur­stein­plat­te spei­chert die Wär­me sehr lan­ge und gibt sie gleich­mä­ßig ab. Dadurch eig­net sie sich beson­ders gut zum scho­nen­den Garen von Fleisch, Fisch oder Gemü­se. Всеr­dings dau­ert das Auf­hei­zen etwas län­ger, und das Gewicht des Steins macht das Gerät ins­ge­samt schwerer.

Eine Metall­plat­te, meist aus Alu­mi­ni­um oder Edel­stahl, heizt schnel­ler auf und lässt sich leich­ter rei­ni­gen. Häu­fig sind die­se Plat­ten mit einer Anti­haft­be­schich­tung ver­se­hen, was das Wen­den und Abneh­men des Grill­guts deut­lich erleich­tert. Wich­tig ist, auf eine hoch­wer­ti­ge Beschich­tung zu ach­ten, da min­der­wer­ti­ge Vari­an­ten mit der Zeit abblät­tern kön­nen. Eini­ge Gerä­te bie­ten kom­bi­nier­te Plat­ten an – etwa eine Hälf­te aus Stein, die ande­re aus Metall –, um bei­de Vor­tei­le zu ver­ei­nen. Wie­der ande­re sind email­liert. Jeder Her­stel­ler hat hier sei­ne eige­ne Vorgehensweise.

Die Pfänn­chen: Klein, aber entscheidend

Die klei­nen Pfänn­chen sind das Herz­stück jedes Raclettes. In ihnen wer­den Käse geschmol­zen, Kar­tof­feln über­ba­cken oder fan­ta­sie­vol­le Mini-Gerich­te zube­rei­tet. Gute Pfänn­chen bestehen aus beschich­te­tem Metall, sodass der Käse nicht anbrennt und sich Res­te leicht ent­fer­nen las­sen. Grif­fe aus hit­ze­be­stän­di­gem Mate­ri­al – idea­ler­wei­se mit einer leicht iso­lie­ren­den Beschich­tung – sor­gen für siche­res Han­tie­ren. Eini­ge Her­stel­ler bie­ten zudem Pfänn­chen mit leicht gebo­ge­ner Form oder extra hohem Rand an, um das Befül­len zu erleich­tern. Wer Wert auf Lang­le­big­keit legt, soll­te dar­auf ach­ten, dass Ersatz­pfänn­chen erhält­lich sind. Beson­ders bei häu­fi­gem Gebrauch kann es prak­tisch sein, ein­zel­ne Pfänn­chen nachzukaufen.

Rei­ni­gung und Pfle­ge: Wenig Stress beim Saubermachen

Der Abend war schön, alle sind satt – doch jetzt heißt es sau­ber­ma­chen. Dar­auf hat nun wirk­lich nie­mand Lust. Des­halb spielt die Rei­ni­gung des Geräts eine gro­ße Rol­le. Model­le mit abnehm­ba­ren Plat­ten und spül­ma­schi­nen­ge­eig­ne­ten Pfänn­chen sind hier klar im Vor­teil. Natur­stein­plat­ten müs­sen meist von Hand gerei­nigt wer­den, was auf­grund der glat­ten Ober­flä­che aber kein Pro­blem dar­stellt. Wich­tig ist, das Gerät nach dem Abküh­len vor­sich­tig mit einem feuch­ten Tuch zu säu­bern und kei­ne schar­fen Rei­ni­gungs­mit­tel oder Scheu­er­schwäm­me zu ver­wen­den, um Beschich­tun­gen nicht zu beschä­di­gen. Auch die Kabel­ver­bin­dung und das Gehäu­se soll­ten pfle­ge­leicht und robust ver­ar­bei­tet sein.

Design und Ver­ar­bei­tung: Mehr als nur eine Fra­ge der Optik

Ein Raclette-Gerät steht meist mit­ten auf dem Tisch – und ist damit auch ein Teil der Tisch­de­ko­ra­ti­on. Vie­le Her­stel­ler set­zen des­halb auf moder­ne Designs, Edel­stahl­ak­zen­te oder war­me Holz­ele­men­te. Doch Design ist nicht nur eine Fra­ge des Geschmacks, son­dern auch der Funk­ti­on. Ein sta­bi­ler Stand, gut iso­lier­te Grif­fe und rutsch­fes­te Füße erhö­hen die Sicher­heit und den Kom­fort. Model­le mit modu­la­rer Bau­wei­se oder wech­sel­ba­ren Plat­ten sind beson­ders fle­xi­bel, da sie sich an unter­schied­li­che Gele­gen­hei­ten anpas­sen las­sen – etwa als Grill im Som­mer oder als Mini-Herd beim Camping.

Zusätz­li­che Funk­tio­nen: Mehr Kom­fort und Vielfalt

Eini­ge Raclette-Gerä­te gehen über die klas­si­sche Aus­stat­tung hin­aus. So bie­ten man­che Model­le eine Grill­plat­te mit Wen­de­op­ti­on – auf der einen Sei­te glatt, auf der ande­ren gerif­felt – für abwechs­lungs­rei­che Grill­mus­ter. Ande­re kom­bi­nie­ren das Raclette mit einem Fon­due-Topf, was für beson­ders viel­sei­ti­ge Aben­de sorgt. Auch Gerä­te mit zwei Eta­gen, bei denen oben gegrillt und unten über­ba­cken wird, erfreu­en sich wach­sen­der Beliebt­heit. Beson­ders prak­tisch sind Kon­troll­leuch­ten, die anzei­gen, wann das Gerät betriebs­be­reit ist, oder ein inte­grier­ter Über­hit­zungs­schutz, der die Sicher­heit erhöht.

Für Tech­nik­be­geis­ter­te gibt es mitt­ler­wei­le sogar elek­tro­nisch gesteu­er­te Raclettes mit digi­ta­ler Tem­pe­ra­tur­an­zei­ge oder Touch-Bedie­nung. Die­se Fea­tures sind zwar nicht zwin­gend not­wen­dig, kön­nen aber den Kom­fort erhö­hen – ins­be­son­de­re, wenn man regel­mä­ßig Raclette-Aben­de veranstaltet.

Ener­gie­ef­fi­zi­enz und Sicher­heit: Spar­sam­keit kann wich­tig sein

Auch wenn Raclette kein Dau­er­läu­fer ist, lohnt sich ein Blick auf den Ener­gie­ver­brauch. Gerä­te mit effi­zi­en­ter Wär­me­ver­tei­lung arbei­ten spar­sa­mer, da sie weni­ger Ener­gie benö­ti­gen, um die glei­che Tem­pe­ra­tur zu hal­ten. Wich­tig ist zudem ein siche­rer Auf­bau: Das Gehäu­se soll­te hit­ze­be­stän­dig sein, die Kabel­ver­bin­dung sta­bil, und die Stand­fü­ße rutsch­fest. Ein Über­hit­zungs­schutz oder eine auto­ma­ti­sche Abschalt­funk­ti­on erhö­hen die Sicher­heit zusätz­lich, vor allem, wenn Kin­der mit am Tisch sitzen.

Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis: Was darf ein gutes Raclette kosten?

Raclettes gibt es in nahe­zu allen Preis­klas­sen – von ein­fa­chen Model­len für rund 30 Euro bis zu hoch­wer­ti­gen Gerä­ten für über 150 Euro. Der Preis hängt meist von der Ver­ar­bei­tung, der Leis­tung und dem Mate­ri­al der Grill­plat­te ab. Für gele­gent­li­che Nut­zung reicht ein güns­ti­ge­res Modell völ­lig aus. Wer jedoch regel­mä­ßig mit Freun­den oder Fami­lie Raclette-Aben­de ver­an­stal­tet, pro­fi­tiert lang­fris­tig von einem qua­li­ta­tiv bes­se­ren Gerät. Hoch­wer­ti­ge Mate­ria­li­en, aus­tausch­ba­re Tei­le und gute Wär­me­leis­tung zah­len sich in der Regel durch län­ge­re Halt­bar­keit und bes­se­ren Kom­fort aus.

Das per­fek­te Raclette für jeden Anlass

Das idea­le Raclette-Gerät ist eine Fra­ge des per­sön­li­chen Geschmacks, der Ess­ge­wohn­hei­ten und des Bud­gets. Wer nur zu zweit oder gele­gent­lich racletteert, ist mit einem klei­nen, kom­pak­ten Modell gut bedient. Fami­li­en und grö­ße­re Run­den soll­ten dage­gen auf eine höhe­re Leis­tung, aus­rei­chend Pfänn­chen und eine groß­zü­gi­ge Grill­flä­che ach­ten. Mate­ria­li­en wie Natur­stein oder beschich­te­tes Metall, eine stu­fen­lo­se Tem­pe­ra­tur­re­ge­lung und abnehm­ba­re Tei­le erleich­tern nicht nur das Kochen, son­dern auch die Reinigung.

Am Ende zählt vor allem eines: das gemein­sa­me Erleb­nis. Ein gutes Raclette-Gerät schafft nicht nur köst­li­che Mahl­zei­ten, son­dern auch unver­gess­li­che Momen­te am Tisch. Und genau das macht sei­nen Reiz aus – seit Jahr­zehn­ten und immer wie­der aufs Neue.

Vor- und Nach­tei­le von Raclettes

Vor­tei­le von Raclettes

  • Gesel­lig­keit und Spaß: Ein Raclette ist ein Gemein­schafts­er­leb­nis – jede Per­son berei­tet sich ihr Essen selbst zu, was für Unter­hal­tung und eine ent­spann­te Atmo­sphä­re sorgt.
  • Viel­fäl­ti­ge Zube­rei­tungs­mög­lich­kei­ten: Ob Käse, Fleisch, Fisch, Gemü­se oder sogar süße Spei­sen – Das Raclette lässt sich sehr viel­sei­tig nut­zen und för­dert krea­ti­ves Kochen.
  • Indi­vi­du­el­le Gerich­te: Jede Per­son kann nach eige­nem Geschmack Zuta­ten kom­bi­nie­ren, wür­zen und über­ba­cken – ide­al bei unter­schied­li­chen Vor­lie­ben oder Ernährungsweisen.
  • Ein­fa­che Hand­ha­bung: Moder­ne Gerä­te sind unkom­pli­ziert in der Bedie­nung, meist mit stu­fen­lo­ser Tem­pe­ra­tur­re­ge­lung und gleich­mä­ßi­ger Hitzeverteilung.
  • Ganz­jäh­rig ein­setz­bar: Obwohl es beson­ders im Win­ter beliebt ist, eig­net sich ein Raclette auch im Som­mer als Tisch­grill oder für gemüt­li­che Aben­de auf dem Balkon.
  • Wenig Vor­be­rei­tung nötig: Abge­se­hen vom Schnei­den der Zuta­ten erfor­dert das Raclette kei­ne auf­wen­di­ge Koch­pla­nung – das Gerät über­nimmt den Rest direkt am Tisch.
  • Gemein­sa­mes, lang­sa­mes Essen: Ein Raclette ent­schleu­nigt den Abend – du isst in meh­re­ren klei­nen Gän­gen, was für lan­ge, ange­neh­me Mahl­zei­ten sorgt.
  • Gro­ße Aus­wahl an Gerä­ten: Von güns­ti­gen Model­len für Einsteiger*innen bis zu hoch­wer­ti­gen Design­ge­rä­ten – für jedes Bud­get und jeden Anspruch ist etwas dabei.
  • Sau­be­re Zube­rei­tung ohne viel Rauch: Im Ver­gleich zu Grill oder Pfan­ne ent­ste­hen kaum Rauch oder Fett­sprit­zer, was das Kochen in Innen­räu­men ange­nehm macht.
  • Varia­bel erwei­ter­bar: Vie­le Her­stel­ler bie­ten Ersatz- oder Zusatz­pfänn­chen, Kom­bi­plat­ten (z. B. Stein/Metall) oder Dop­pel­ge­rä­te für mehr Fle­xi­bi­li­tät an.

Nach­tei­le von Raclettes

  • Län­ge­re Essens­dau­er: Für man­che ist das lang­sa­me Garen und War­ten auf das Pfänn­chen eher müh­sam als gemüt­lich – es dau­ert, bis du satt bist.
  • Vor­be­rei­tungs­auf­wand bei vie­len Gäs­ten: Auch wenn das Kochen selbst ein­fach ist, kann das Schnei­den und Bereit­stel­len vie­ler Zuta­ten zeit­in­ten­siv sein.
  • Hoher Platz­be­darf auf dem Tisch: Beson­ders bei grö­ße­ren Run­den nimmt das Gerät viel Platz ein – Schäl­chen, Tel­ler und Geträn­ke müs­sen drum­her­um arran­giert werden.
  • Strom­ab­hän­gig­keit: Das Raclette funk­tio­niert nur mit Strom, was für Gar­ten­par­tys oder Orte ohne Steck­do­se unprak­tisch ist.
  • Unan­ge­neh­mer Geruch: Der geschmol­ze­ne Käse und das Grill­gut rie­chen inten­siv – der Duft bleibt oft lan­ge in der Wohnung.
  • Rei­ni­gung kann auf­wen­dig sein: Trotz abnehm­ba­rer Tei­le bleibt oft Fett oder Käse haf­ten; beson­ders Natur­stein­plat­ten oder Heiz­stä­be erfor­dern Handarbeit.
  • Nicht ide­al für spon­ta­ne Mahl­zei­ten: Da das Gerät vor­ge­heizt wer­den muss, dau­ert es etwas, bis das Raclette ein­satz­be­reit ist.
  • Ener­gie­ver­brauch: Je nach Leis­tung kann ein Raclette-Gerät rela­tiv viel Strom benö­ti­gen, beson­ders bei län­ge­rer Nutzung.
  • Ungleich­mä­ßi­ge Hit­ze­ver­tei­lung bei Bil­lig­ge­rä­ten: Güns­ti­ge Model­le haben manch­mal Hot­spots oder kal­te Stel­len, wodurch das Essen ungleich­mä­ßig gart.
  • Kin­der müs­sen beauf­sich­tigt wer­den: Durch die hei­ßen Plat­ten und Pfänn­chen besteht Ver­bren­nungs­ge­fahr – vor allem für klei­ne­re Kinder.

Alter­na­ti­ven zu den belieb­tes­ten Raclettes

Hier fin­dest du ein paar wei­te­re Model­le, die es zwar nicht in die Bes­ten­lis­te geschafft haben, aber poten­zi­el­le Alter­na­ti­ven sind:

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FAQ: Häu­fi­ge Fra­gen und Ant­wor­ten zu Raclettes

War­um wird mein Raclette-Gerät nicht rich­tig heiß oder braucht zu lan­ge zum Aufheizen?

Manch­mal liegt die Ursa­che ein­fach an der Leis­tung – ein Gerät mit zu gerin­ger Watt­zahl braucht mehr Zeit, um auf Betriebs­tem­pe­ra­tur zu kom­men. Wenn etwa vie­le Pfänn­chen gleich­zei­tig benutzt wer­den oder eine Natur­stein­plat­te ver­baut ist, dau­ert das Auf­hei­zen gene­rell län­ger, weil Stein Wär­me erst spei­chern muss. Gerä­te mit Metall­plat­ten oder Anti­haft­flä­chen reagie­ren da schnel­ler. Zudem kann auch der Ther­mo­stat (oder Tem­pe­ra­tur­reg­ler) eine Rol­le spie­len: Ist er nur stu­fen­wei­se geschal­tet, sind die höchs­ten Ein­stel­lun­gen nicht unbe­dingt auf maxi­ma­le Hit­ze ausgelegt.

Ein wei­te­rer Fak­tor kann sein, dass das Gerät nicht opti­mal vor­ge­wärmt wur­de oder die Steck­do­se nicht genug Leis­tung lie­fert (z. B. wenn meh­re­re star­ke Ver­brau­cher am sel­ben Strom­kreis hän­gen). In man­chen Fäl­len kann auch ein Defekt – etwa in der Heiz­spi­ra­le oder in der Tem­pe­ra­tur­steue­rung – vor­lie­gen. Wenn alles ande­re geprüft ist (Leis­tung, Ste­cker, Strom­kreis) und das Gerät trotz­dem schlecht heizt, soll­test du den Her­stel­ler kon­tak­tie­ren oder schau­en, ob Garan­tie oder Rück­ga­be mög­lich sind.

Wel­che Bedeu­tung hat die Tem­pe­ra­tur­re­ge­lung – ist ein stu­fen­lo­ser Reg­ler wirk­lich wichtig?

Ja, die Tem­pe­ra­tur­re­ge­lung gehört zu den zen­tra­len Merk­ma­len eines guten Raclette-Geräts. Mit einem stu­fen­lo­sen Reg­ler kannst du die Hit­ze prä­zi­ser kon­trol­lie­ren, sodass du zum Bei­spiel das Grill­gut leicht anbra­ten kannst oder den Käse lang­sam und gleich­mä­ßig schmel­zen lässt, je nach­dem, wie emp­find­lich die Zuta­ten sind. Vie­le Gerä­te haben nur weni­ge fes­te Stu­fen oder nur „ein/aus“, was weni­ger Fle­xi­bi­li­tät bie­tet. Gera­de wenn du ver­schie­de­nes Grill­gut gleich­zei­tig zube­rei­test (z. B. Fleisch, Gemü­se, Fisch), macht sich ein sol­cher Reg­ler schnell bezahlt.

Всеr­dings bedeu­tet ein stu­fen­lo­ser Reg­ler nicht auto­ma­tisch, dass das Gerät ide­al ist – auch die Bau­wei­se, die Qua­li­tät der Heiz­spi­ra­le und wie gut das Gerät die Hit­ze ver­teilt, z. B. über die Plat­te bzw. die Pfänn­chen­flä­chen, sind wich­tig. Wenn der Reg­ler nur gerin­ge Unter­schie­de bie­tet oder das Gerät hit­ze­tech­nisch ungleich­mä­ßig arbei­tet, ist der Vor­teil eingeschränkt.

Wel­che Sicher­heits­aspek­te soll­test du bei Raclette-Gerä­ten beachten?

Elek­tri­sche Sicher­heit: Raclette-Grills wer­den mit Netz­strom betrie­ben und erzeu­gen hohe Tem­pe­ra­tu­ren. Ach­te auf Prüf­sie­gel wie GS, TÜV oder CE, je nach Land. Das Gehäu­se und alle Tei­le, an die du im Betrieb kommst (Grif­fe, Pfänn­chen, Plat­ten). Die soll­ten hit­ze­be­stän­dig sein und kein Risi­ko für Ver­bren­nun­gen bie­ten. Das Kabel soll­te aus­rei­chend lang, iso­liert und sicher ange­bracht sein.

Gefahr durch Fun­ken oder Kurz­schluss: Tat­säch­lich gab es Rück­ru­fe bei Gerä­ten, bei denen Heiz­spi­ra­len defekt wur­den oder Fun­ken ent­stan­den sind. Des­halb soll­test du auf sau­be­re Ver­ar­bei­tung ach­ten und das Gerät regel­mä­ßig auf Beschä­di­gun­gen prü­fen. Du soll­test das Gerät nie­mals unbe­auf­sich­tigt las­sen, wenn es ein­ge­schal­tet ist, und sicher­stel­len, dass kei­ne leicht ent­zünd­li­chen Mate­ria­li­en in der Nähe sind.

Rei­ni­gung und Pfle­ge: Damit die Sicher­heit über län­ge­re Zeit gewähr­leis­tet bleibt, ist es wich­tig, dass sich kei­ne Fett- oder Essens­res­te in oder an Heiz­ele­men­ten fest­set­zen. Eben­so soll­test du Gerä­te mit abnehm­ba­ren Plat­ten oder leicht zugäng­li­chen Kom­po­nen­ten wäh­len, damit du sie effek­tiv rei­ni­gen kannst. Natur­stein­plat­ten müs­sen sorg­fäl­tig gepflegt wer­den, da sie emp­find­li­cher sind.

Wie groß soll­te ein Raclette-Gerät sein – und wie vie­le Pfänn­chen brau­che ich?

Die rich­ti­ge Grö­ße hängt davon ab, für wie vie­le Per­so­nen du übli­cher­wei­se Raclette machst und wie viel Platz auf dem Tisch zur Ver­fü­gung steht. Gerä­te für zwei bis vier Per­so­nen sind kom­pak­ter, leich­ter und benö­ti­gen weni­ger Strom. Wer regel­mä­ßig für grö­ße­re Grup­pen kocht, soll­te auf ein Gerät mit zumin­dest sechs bis acht Pfänn­chen und grö­ße­rer Grill­flä­che set­zen. Das sorgt dafür, dass par­al­lel genug Platz ist fürs Gril­len und Über­ba­cken – nie­mand muss zu lan­ge warten.

Wich­tig ist auch der Abstand zwi­schen Pfänn­chen und Heiz­quel­le: Hat ein Gerät Pfänn­chen, die ziem­lich tief sit­zen oder die Heiz­plat­te ist weit oben, kann das die Hit­ze­ver­tei­lung beein­flus­sen und beein­flus­sen, wie schnell der Käse schmilzt oder wie gleich­mä­ßig gegrillt wird. Außer­dem: Ein grö­ße­rer Grill braucht in der Regel mehr Leis­tung, um auch bei Voll­last genü­gend Hit­ze zu erzeugen.

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