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Rund­um ver­bes­sert: Das CMF Pho­ne 2 Pro und neue Buds im Alltagstest

Hui ist das schick: Das Phone 2 Pro von CMF gewinnt deutlich an Wertigkeit.

Mit dem CMF Pho­ne 2 Pro bringt Not­hing bereits das zwei­te Smart­phone sei­ner Bud­get-Sub­mar­ke CMF auf den Markt – und zeigt dabei ziem­lich ein­drucks­voll, dass „güns­tig“ nicht zwangs­läu­fig nach „bil­lig“ aus­se­hen oder sich so anfüh­len muss. Der Nach­fol­ger des ers­ten CMF Pho­nes macht vie­les bes­ser, man­ches anders – und bleibt dabei erfreu­lich preis­be­wusst. Und weil ein Smart­phone allei­ne nicht zu rei­chen scheint, haut Not­hing auch noch die neu­en CMF Buds 2 und Buds 2 Plus raus. Wir haben alles aus­gie­big ausprobiert.

CMF Pho­ne 2: Metall statt Plastik

Optisch bleibt sich Not­hing treu: Wer das ers­te CMF Pho­ne kennt, wird auch beim 2 Pro direkt die Design-DNA wie­der­erken­nen. Die Farb­va­ri­an­ten sind ähn­lich, aber unter der Hau­be – bezie­hungs­wei­se um die Hau­be her­um – hat sich eini­ges getan. Statt einem Kunst­stoff­rah­men greift Not­hing jetzt zu Metall. Das gilt auch für die Ein­fas­sun­gen der Kame­ras. So ist das Gerät nicht nur robus­ter, son­dern auch spür­bar hoch­wer­ti­ger. Die Rück­sei­te ist zwar noch immer Kunst­stoff, fühlt sich aber deut­lich bes­ser an.

Ein net­tes Detail, das geblie­ben ist: Das klei­ne Gewin­de an der unte­ren rech­ten Ecke der Rück­sei­te. Wer sein Smart­phone ger­ne mit einem Band oder ande­rem Zube­hör aus­stat­tet, wird sich freuen.

Und noch etwas ver­steckt sich unter dem Body: Das CMF Pho­ne 2 Pro hat NFC und lässt sich als ers­tes Gerä­te von der Sub-Mar­ke auch zum kon­takt­lo­sen Bezah­len im Laden nutzen.

Kame­ra: Drei Lin­sen für mehr Flexibilität

Die auf­fäl­ligs­te Wei­ter­ent­wick­lung zeigt sich auf der Rück­sei­te: Drei Kame­ras statt zwei. Mit dabei sind:

  • eine Ultra­weit­win­kel-Kame­ra mit 8 Megapixeln,
  • eine Tele­fo­to-Lin­se mit 2‑fach Zoom und 50 Megapixeln,
  • sowie eine klas­si­sche Weit­win­kel-Kame­ra, eben­falls mit 50 Megapixeln.

Die Bild­ergeb­nis­se? Bei Tages­licht wirk­lich gut, bei wenig Licht immer­hin noch brauch­bar – vor allem dank klei­ner KI-Hel­fer­lein, die auto­ma­tisch die Bild­qua­li­tät opti­mie­ren. Rich­tig prak­tisch ist auch die Mög­lich­keit, eige­ne Foto-Vor­ein­stel­lun­gen abzu­spei­chern. Wer etwa immer einen bestimm­ten Stil bevor­zugt, wird dar­an sei­ne Freu­de haben. iPhone-Nutzer*innen ken­nen das Kon­zept als „foto­gra­fi­sche Stile“.

Vide­os nimmt das CMF Pho­ne 2 Pro wahl­wei­se in Full HD mit 60 fps oder in 4K mit 30 fps auf. Auch Zeit­lu­pe in 1080p bei 120 fps ist an Bord. Die Video­qua­li­tät ist eben­falls ordent­lich – reicht aber natür­lich nicht ganz an Flagg­schif­fe oder das Not­hing Pho­ne 3(a) Pro her­an, aber für ein Gerät die­ser Preis­klas­se? Mehr als solide.

Dis­play: Groß, hell, geschmeidig

Das Dis­play ist eine wei­te­re posi­ti­ve Über­ra­schung: 6,77 Zoll AMOLED, varia­ble Bild­wie­der­hol­ra­te bis 120 Hz und eine kna­cki­ge FHD+-Auflösung – das macht Spaß im All­tag. Beson­ders beein­dru­ckend: Die maxi­ma­le Hel­lig­keit von bis zu 3.000 Nits. Selbst bei pral­ler Son­ne bleibt alles gut ablesbar.

Der Fin­ger­ab­druck­sen­sor ist direkt ins Dis­play inte­griert und reagiert flott. So soll das sein.

Leis­tung & Spei­cher: Mehr als genug für den Alltag

Im Inne­ren wer­kelt ein Media­Tek Dimen­si­ty 7300 Pro mit 5G – kei­ne Rake­te, aber völ­lig aus­rei­chend für All­tag, Apps und auch mal ein Spiel­chen zwi­schen­durch. Unter­stützt wird der Chip von 8 GB RAM, die sich soft­ware­sei­tig um wei­te­re 8 GB erwei­tern las­sen. 

Der inter­ne Spei­cher bie­tet mit 256 GB ordent­lich Platz – und wem das nicht reicht: microSD-Kar­ten bis 2 TB wer­den eben­falls akzep­tiert. Top!

Akku & Dual-SIM: Lang­le­big und flexibel

Dank des 5.000-mAh-Akkus in Kom­bi­na­ti­on mit dem spar­sa­men Chipsatz kommt das Smart­phone locker über den Tag – meis­tens sogar deut­lich län­ger. In Sachen Kon­nek­ti­vi­tät ist das Gerät eben­falls gut auf­ge­stellt: Dual-SIM wird unter­stützt, und zwar mit zwei phy­si­schen SIM-Kar­ten. Prak­tisch für alle, die pri­vat und beruf­lich tren­nen oder auf Rei­sen fle­xi­bel blei­ben wol­len. Alter­na­tiv geht natür­lich auch eine e‑SIM und eine phy­si­sche SIM.

Preis: Ja, es ist ver­dammt günstig

Was das alles kos­ten soll? Es muss ja deut­lich mehr sein als beim CMF Pho­ne 1. Nein, denn das CMF Pho­ne 2 Pro kos­tet 279 Euro. Kannst du mit 128 GB inter­nem Spei­cher leben, bezahlst du sogar nur 249 Euro. CMF bleibt damit ein Preis­bre­cher in der Branche.

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Fazit: Viel Smart­phone fürs Geld

Not­hing hat mit dem CMF Pho­ne 2 Pro genau das getan, was ich mir von einem guten Nach­fol­ger gewünscht habe: ver­bes­sert, ver­fei­nert, wei­ter­ge­dacht. Es wirkt erwach­se­ner, edler, und vor allem leis­tungs­fä­hi­ger als der Vor­gän­ger. Die Kame­ra macht dabei den größ­ten Sprung – und sorgt dafür, dass spon­ta­ne Schnapp­schüs­se rich­tig Spaß machen.

Wer ein güns­ti­ges, aber hoch­wer­tig wir­ken­des Smart­phone sucht, bekommt hier rich­tig viel Gegen­wert. Not­hing schließt damit genau die Lücke zwi­schen dem Ein­stiegs­mo­dell CMF Pho­ne und dem etwas ambi­tio­nier­te­ren Not­hing Pho­ne 3(a).

CMF Buds 2 und Buds 2 Plus: Fri­scher Sound zum neu­en Phone

Pas­send zum neu­en CMF Pho­ne 2 Pro bringt Not­hing gleich zwei fri­sche In-Ear-Model­le auf den Markt: die CMF Buds 2 und die etwas stär­ke­ren CMF Buds 2 Plus. Bei­de rich­ten sich an preis­be­wuss­te Nut­zer*innen, die beim Sound trotz­dem kei­ne gro­ßen Kom­pro­mis­se ein­ge­hen wol­len. Und nach ein paar Tagen im All­tag kann ich sagen: Das gelingt ihnen ziem­lich gut.

Design & Ver­ar­bei­tung: Schick, ver­spielt und farbenfroh

Bei­de Model­le kom­men im typi­schen CMF-Stil daher: schlicht, modern – und mit einer klei­nen Spie­le­rei. Das Lade­ca­se besitzt ein klei­nes Räd­chen, das sich dre­hen lässt. Das wäre zwar nicht zwin­gend nötig, fühlt sich aber nett an und ist irgend­wie typisch Nothing.

Prak­tisch: An dem Räd­chen kann auch eine Schlau­fe befes­tigt wer­den – ide­al für alle, die ihre Kopf­hö­rer am Ruck­sack oder Schlüs­sel­bund trans­por­tie­ren wollen.

Farb­lich passt alles zum neu­en CMF Pho­ne 2 Pro. Beson­ders in Light Green oder Oran­ge machen die In-Ears ordent­lich was her – mal was ande­res als das übli­che Schwarz-Weiß-Einer­lei. Wobei es Grau­stu­fen hier auf Wunsch auch gibt.

Klang & Funk­tio­nen: Buds 2 – gut, mit klei­nen Schwächen

Die CMF Buds 2 lie­fern ins­ge­samt einen ordent­li­chen Klang. Etwas bass­las­tig sind sie, was je nach Musik­rich­tung sehr gut kommt – bei beson­ders tie­fen Fre­quen­zen wirkt der Sound aller­dings manch­mal etwas über­for­dert. Die Mit­ten und Höhen könn­ten kla­rer sein, sind aber kei­nes­falls schlecht.

Ein ech­ter Plus­punkt: Die auto­ma­ti­sche Klang­op­ti­mie­rung über Dirac Opteo. Damit passt sich der Sound in Echt­zeit an, was vor allem beim Wech­sel zwi­schen Musik­gen­res oder Sprach­in­hal­ten ange­nehm auffällt.

Eben­falls mit an Bord:

  • Akti­ves Noi­se Can­cel­ling, das über­ra­schend gut funktioniert
  • Mul­ti­point-Blue­tooth, um zwi­schen zwei Gerä­ten blitz­schnell zu wechseln
  • Star­ke Akku­lauf­zeit mit bis zu 13,5 Stun­den (ohne ANC) und ins­ge­samt 55 Stun­den über das Case
  • Gute Sprach­qua­li­tät bei Anru­fen – klar, ver­ständ­lich, ohne gro­ßes Rauschen
  • Direk­ter Zugriff auf ChatGPT per Knopf­druck (ange­schlos­se­nes Smart­phone benötigt)

Buds 2 Plus: Mehr Klang, mehr Ausdauer

Wer noch etwas mehr will, greift zu den CMF Buds 2 Plus. Hier gibt’s einen spür­ba­ren Klang-Boost – vor allem dank Hi-Res-Audio via LDAC. Vor­aus­ge­setzt, du nutzt eine kom­pa­ti­ble Quel­le, lie­fert das spür­bar mehr Prä­zi­si­on und Tie­fe. Das CMF Pho­ne 2 Pro unter­stützt LDAC aber lei­der nicht.

Das Noi­se Can­cel­ling ist hier noch einen Tick bes­ser als bei den nor­ma­len Buds 2 – Umge­bungs­ge­räu­sche wer­den effek­ti­ver raus­ge­fil­tert, ohne dass es dumpf klingt.

Auch in Sachen Aus­dau­er legt das Plus-Modell noch­mal drauf: 14 Stun­den Lauf­zeit ohne ANC und bis zu 61,5 Stun­den mit dem Ladecase.

Bei­de Model­le las­sen sich über die Not­hing X App (für Android und iOS) schnell und intui­tiv anpas­sen. Ob Equa­li­zer, Touch­steue­rung oder Ver­bin­dungs­ma­nage­ment – alles geht ein­fach von der Hand.

Fazit: Viel Sound fürs Geld

Mit den CMF Buds 2 und Buds 2 Plus beweist Not­hing erneut, dass guter Klang kei­ne Unsum­men kos­ten muss. Die Buds 2 gibt es schließ­lich für knapp 50 Euro. Die Plus-Ver­si­on kos­tet nur 10 Euro mehr. Bei­de Model­le bie­ten viel fürs Geld: ordent­li­ches Noi­se Can­cel­ling, prak­ti­sche Fea­tures wie Mul­ti­point-Blue­tooth und eine rich­tig gute Akku­lauf­zeit. Beson­ders die Buds 2 Plus ste­chen mit LDAC-Sup­port und fei­ne­rem Sound her­vor – für ein biss­chen mehr Geld bekommst du hier ein spür­ba­res Upgrade.

Dazu kommt das clea­ne, sty­li­sche Design mit spie­le­ri­schen Akzen­ten und auf­fäl­li­gen Far­ben. Wer auf der Suche nach güns­ti­gen, aber hoch­wer­ti­gen In-Ears ist, soll­te sich die neu­en CMF Buds unbe­dingt mal näher anhö­ren – wortwörtlich.

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