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Was ist Tik­Tok? Über­sicht und ers­te Schritte

Nicht nur bei jungen Menschen ist TikTok beliebt. Das soziale Netzwerk für Kurzvideos erreicht Millionen Menschen aller Altersstufen.

Kur­ze Vide­os, ange­sag­te Inhal­te und teil­wei­se sogar News von Unter­neh­men? Die Social-Media-Platt­form Tik­Tok ist mitt­ler­wei­le im All­tag und Leben von vie­len ange­kom­men und nicht mehr nur bei Jugend­li­chen beliebt. Doch was ist TikTok eigentlich? Und was kann man mit der App alles machen? Wir erklä­ren dir, warum das Videoportal so beliebt ist und wie auch du Teil der Community werden kannst. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du dir einen Account erstellst und dich bei TikTok zurecht­fin­dest. 

Tik­Tok: Was ist das eigentlich?

TikTok ist eine Video-App, mit der du kurze Videoclips aufnehmen und mit Musik oder Sounds aus Filmen, Serien oder Comedyshows unter­le­gen kannst. Dabei kannst du auch zwischen unterschiedlichen Aufnahmegeschwindigkeiten wie Slow Motion oder Zeitraffer wäh­len. Außerdem hast du die Möglichkeit, die Videos anschließend mit allerhand Filtern und Effekten zu bear­bei­ten. 

Aber mit Tik­Tok erstellst du nicht nur dei­ne eige­nen Clips und lädst sie hoch. Viel­mehr ist die App eine Video­platt­form, die als sozia­les Netz­werk funk­tio­niert. Der Tik­Tok-Algo­rith­mus schlägt dir, je nach dei­nem Geschmack und dei­ner Nut­zung, bestimm­te Inhal­te von ande­ren Usern vor. Du kannst aber natür­lich auch jeder­zeit selbst aktiv wer­den und Vide­os ver­öf­fent­li­chen. Vor allem jun­ge Men­schen leben sich hier krea­tiv aus und ver­brei­ten erfolg­reich ihren eige­nen Con­tent. Egal ob tan­zen, sin­gen oder Infor­ma­tio­nen ver­brei­ten — die Inhal­te der Mil­lio­nen akti­ven Nutzer*innen ist hier so unter­schied­lich, wie sie selbst.  

Dafür bekom­men sie Likes von ande­ren, die sich ihre Vide­os anschau­en und den Account im bes­ten Fall abon­nie­ren, wenn er ihnen gefällt. Eine Kom­men­tar­funk­ti­on darf bei dem Video­por­tal natür­lich auch nicht feh­len und zusätz­lich bie­tet Tik­Tok die Opti­on, mit einem eige­nen Clip auf einen ande­ren zu reagie­ren. Außer­dem kannst du, wie bei ande­ren sozia­len Medi­en wie You­Tube oder Insta­gram, auch hier mitt­ler­wei­le Live-Vide­os tei­len und so bei­spiels­wei­se Ver­an­stal­tun­gen strea­men. 

Mach mit: Tik­Tok-Account erstel­len und loslegen

Bevor du loslegst, lädst du die Video-App TikTok für iOS oder Android kostenlos herunter. Im Anschluss befolgst du folgende Schritte, um deinen Account zu erstel­len. 

  1. Öff­ne die Tik­Tok-App. Du lan­dest auf dem Start­bild­schirm, wo du bereits Vide­os ande­rer Nutzer*innen anschau­en kannst. 
  2. Tip­pe unten in der Navi­ga­ti­ons­leis­te des Start­bild­schirms auf das Per­so­nen-Icon ganz rechts. Dort gelangst du zu dei­nem Pro­fil, sobald du dir eins erstellt hast. Doch nun bekommst du erst ein­mal die Mel­dung „Du brauchst ein Tik­Tok-Kon­to zum Fort­fah­ren. 
  3. Tip­pe auf „Regis­trie­ren, um dich neu anzu­mel­den. 
  4. Die App fragt dich nun nach dei­nem Geburts­da­tum. Hast du dies ein­ge­tippt, hast du die Mög­lich­keit, dich mit dei­ner Tele­fon­num­mer oder dei­ner E‑Mail-Adres­se anzu­mel­den. 
  5. Gibst du dei­ne Tele­fon­num­mer ein, wird dir im Anschluss ein vier­stel­li­ger Bestä­ti­gungs­code zuge­schickt, den du in der App ein­gibst. Danach kannst du dei­nen Benut­zer­na­men und dein Pass­wort fest­le­gen. 
  6. Gibst du dei­ne Mail-Adres­se ein, ist der Anfang der Adres­se vor­erst auch dein User­na­me. Du wirst des­halb nur auf­ge­for­dert, ein Pass­wort fest­zu­le­gen und durch eine klei­ne visu­el­le Auf­ga­be zu bestä­ti­gen, dass du kein Bot bist. 

Tipp: Du kannst dich, anstatt auf „Regis­trie­ren zu tip­pen, auch mit dei­nem Facebook‑, X‑, Goog­le- oder Insta­gram-Account anmel­den. 

Ers­te Schrit­te mit Tik­Tok: So fin­dest du dich zurecht

Auf den ersten Blick mag die Video-App mit ihren vielen verschiedenen Buttons und den quasi ständig laufenden Videos etwas verwirrend wirken. Doch du wirst dich schnell zurechtfinden. Öffnest du Tik­Tok, befindest du dich automatisch auf dem Startbildschirm. Unten siehst du die Navigationsleiste. Über das Haus-Symbol ganz links kommst du von überall wieder auf den Startbildschirm zurück. Daneben gibt es vier weitere Icons, die wir dir im Folgenden erläutern (von links nach rechts). 

Ds Haus-Sym­bol

Damit gelangst du auf den Startbildschirm, wo dir die Videos anderer Nutzer*innen angezeigt wer­den. Du lan­dest auto­ma­tisch in dem Feed “Für dich”, der dir ent­spre­chen­dem dei­nem Tik­Tok-Nut­zungs­ver­hal­ten Vide­os vor­schlägt, die du gut fin­den könn­test. 

  • echts auf dem aktu­el­len Clip siehst du fünf Sym­bo­le. Oben ist das Pro­fil des Users, des­sen Video du gera­de anschaust. Dar­un­ter befin­den sich die Like-Funk­ti­on (Herz), die Kom­men­tar­funk­ti­on (Sprech­bla­se), eine Funk­ti­on zum Spei­chern (Lese­zei­chen) und eine Opti­on zum Tei­len (Pfeil). Dar­un­ter siehst du noch einen klei­nen Kreis mit einem Bild. Dahin­ter ver­steckt sich der ver­wen­de­te Sound. Tippst du auf den Kreis, wer­den dir Clips ange­zeigt, die den glei­chen Sound ver­wen­den. 
  • Außer­dem siehst du unten den Namen des Crea­tors oder Crea­to­rin und den Beginn der Beschrei­bung des Vide­os. Dar­un­ter wird dir eine emp­foh­le­ne Such­an­fra­ge zum aktu­el­len Video, grau hin­ter­legt, ange­zeigt. 
  • Möch­test du das Video wech­seln, wische nach oben. Willst du zum vor­he­ri­gen Clip zurück­keh­ren, wische ein­fach wie­der nach unten. 
  • Ganz links oben auf dem Start­bild­schirm fin­dest du ein klei­nes Fern­se­her-Live-Sym­bol. Hier­un­ter fin­dest du eine Aus­wahl an aktu­ell lau­fen­den Live-Events von Accounts, denen du folgst oder die dich inter­es­sie­ren könn­ten.  
  • Dane­ben oben im Start­bild­schirm siehst du die Rei­ter „Fol­ge ich und „Für dich. Unter dem ers­ten siehst du Vide­os der User, denen du folgst. Unter dem zwei­ten läuft eine Aus­wahl von Clips, von denen Tik­Tok glaubt, dass sie dich und dir ähn­li­che User aktu­ell beson­ders inter­es­sie­ren. Soll­test du den MINT-Feed akti­viert haben, fin­dest du die­sen hier neben den ande­ren bei­den Rei­tern.  
  • Zudem ent­deckst du oben rechts ein klei­nes Lupen-Sym­bol, über das du Tik­Tok nach bestimm­ten The­men, Hash­tags oder Crea­tors durch­su­chen kannst. 

 

Tipp: Hältst du den Bild­schirm bei einem Video län­ger gedrückt, erscheint ein Pop-up-Fens­ter und du hast noch­mal mehr Funk­tio­nen auf einen Blick. Du kannst hier Inhal­te mel­den oder mit „Nicht inter­es­siert” mar­kie­ren. Bei der zwei­ten Opti­on wer­den dir Clips, die in eine ähn­li­che Rich­tung gehen, in Zukunft sel­te­ner ange­zeigt. Außer­dem kannst du hier­über Vide­os erneut ver­öf­fent­li­chen, zu dei­ner Sto­ry hin­zu­fü­gen und dei­nen Feed über ver­schie­de­ne Fea­tures ver­wal­ten. Zudem hast du noch­mal die Mög­lich­keit die Inhal­te zu tei­len — ent­we­der per Direkt­nach­richt an Freund*innen oder über ande­re Apps, wie Whats­App, Insta­gram oder Snap­chat. 

Das Lupen-Sym­bol

Hier kannst du die Video-App Tik­Tok durch­su­chen und span­nen­de Inhal­te entdecken.

  • Oben in der Such­leis­te kannst du gezielt die Namen bestimm­ter User, Hash­tags oder Song­ti­tel ein­ge­ben. 
  • Dar­un­ter wer­den dir über Ban­ner Vor­schlä­ge für belieb­te Such­an­fra­gen, The­men oder Chal­lenges angezeigt.
  • Noch wei­ter unten siehst du in die­sem Rei­ter unter „Viel­leicht gefällt dir” eine Aus­wahl an ange­sag­ten Hash­tags und pas­sen­de Vide­os dazu. 

Das Freund*innen-Symbol

Man­che User haben mitt­ler­wei­le statt dem Lupen-Sym­bol rechts neben dem Home-Sym­bol zwei sti­li­sier­te Per­so­nen — das Freund*innen-Symbol. Hier­un­ter fin­dest du einen sepa­ra­ten Feed, der dir nur die Vide­os anzeigt von Usern, denen du folgst.

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Vide­os bear­bei­ten am Smart­phone: 4 Videoeditor-Apps 

Das Plus-Sym­bol

Ganz wich­tig: Über das Plus-Sym­bol in der Mit­te nimmst du eige­ne Vide­os auf. Tippst du dar­auf, öff­net sich ein extra Auf­nah­me­fens­ter und dei­ne Front-Kame­ra wird akti­viert.  

  • Unten kannst du aus­wäh­len, ob du ein Foto, einen Text oder ein Video mit 15 Sekun­den, 60 Sekun­den oder 10 Minu­ten auf­neh­men möch­test. 
  • Für ein Video: Tip­pe auf den gro­ßen, roten But­ton in der Mit­te am unte­ren Bild­schirm­rand, um die Auf­nah­me zu star­ten. Tippst du erneut dar­auf, been­dest du die Auf­nah­me. Um den Auf­nah­me­but­ton siehst du an einer sich fül­len­den roten Leis­te, wie lang dein Clip ist.
  • Links neben dem Auf­nah­me-But­ton kannst du Sti­cker und Effek­te aus­wäh­len. 
  • Rechts neben dem Auf­nah­me-But­ton las­sen sich Bil­der und Vide­os von dei­nem Smart­phone impor­tie­ren. 
  • Wei­te­re sechs Icons fin­den sich am rech­ten Rand des Dis­plays (von oben nach unten): Kame­ra­wech­sel, Blitz, Timer, Schön­heits­mo­dus, Farb­fil­ter, Geschwin­dig­keits­ein­stel­lun­gen. Tippst du auf den Pfeil nach unten kannst du auch noch dei­ne Stim­me bear­bei­ten. Tippst du auf die drei Punk­te, kannst du außer­dem den Blitz (de-)aktivieren und aus­wäh­len, ob dein Clip 15 oder bis zu 60 Sekun­den lang sein soll. 
  • Sounds und Lie­der fügst du hin­zu, indem du oben auf den Noten­schlüs­sel mit „Sound hin­zu­fü­gentippst. 

Das Post­ein­gangs­sym­bol

Tippst du auf die­ses Sym­bol lan­dest du in dei­nem Post­ein­gang. Hier wer­den dir ganz oben Sto­ries und Gedan­ken von dir und den Per­so­nen, denen du folgst, ange­zeigt. Dar­über kannst du auch selbst eine Sto­ry erstel­len oder Gedan­ken aufschreiben.

Dar­un­ter wer­den dir Benach­rich­ti­gun­gen zu Neu­en Follower*innen und Akti­vi­tä­ten ange­zeigt, etwa, wem dein Video gefal­len hat, wer dich abon­niert hat oder wenn jemand auf einen Kom­men­tar von dir geant­wor­tet hat.

Noch wei­ter unten wer­den dir dann dei­ne pri­va­ten Chats aufgelistet.

Klei­ne Tipps für die Nutzung

Tik­Tok kann nicht nur zu Beginn ganz schön über­for­dernd sein. Die vie­len But­tons und Funk­tio­nen auf dem Bild­schirm len­ken nicht nur vom Inhalt der Vide­os ab, son­dern bede­cken einen Teil des Screens und machen ihn ziem­lich voll. Mit ein paar ein­fa­chen Tricks, kannst du dir die App nicht nur über­sicht­li­cher, son­dern auch ange­neh­mer gestal­ten. 

Durch den soge­nann­ten Clear Mode kannst du bei­spiels­wei­se mit einem Swi­pe alle But­tons tem­po­rär vom Screen ver­ban­nen. So hast du vol­le Durch­sicht und deut­lich weni­ger Ablen­kung. 

Wie das genau funk­tio­niert liest du in unse­rem detail­lier­ten Arti­kel zum Clear Mode auf TikTok. 

Der Dark Mode macht dir vor allem Abends oder im Dun­keln das Scrol­len ange­neh­mer. Weni­ger Beleuch­tung und ange­pass­te But­tons blen­den weni­ger und belas­ten dei­ne Augen nicht so stark. 

In unse­rem dazu­ge­hö­ri­gen Arti­kel erklä­ren wir dir, wie du den Dark Mode auf Tik­Tok aktivierst.

Manch­mal ist dir ein Video viel­leicht ein biss­chen zu schnell oder du kannst das Ende gar nicht abwar­ten. Dann kannst du dir auch hier mit ein­ge­bau­ten Funk­tio­nen schnell selbst hel­fen. Tippst du lan­ge auf Bild­schirm, kannst du über das sich öff­nen­de Pop-up die Geschwin­dig­keit in meh­re­ren Stu­fen ein­stel­len. Ist dir das zu auf­wen­dig, kannst du wäh­rend des Vide­os ein­fach links auf den Bild­schirm drü­cken. Solan­ge du dei­nen Fin­ger auf dem Screen hältst, wird der aktu­el­le Clip auto­ma­tisch in zwei­fa­cher Geschwin­dig­keit abgespielt.

Das Pro­fil-Sym­bol

Über das Sym­bol ganz rechts in der Navi­ga­ti­ons­leis­te gelangst du zu dei­nem TikTok-Profil.

  • Hier siehst du zuerst dein Pro­fil­bild, dei­ne Sta­tis­ti­ken (gefolg­te Pro­fi­le, Follower*innen-Zahl, Likes) und dei­ne Bio.  
  • Über das Sym­bol mit einer Per­son und einem Plus, rechts neben dei­nen Pro­fil­an­ga­ben, kannst du neue Freund*innen fin­den. Dazu kannst du bei­spiels­wei­se dann einen QR-Code nut­zen. Die­sen kön­nen ande­re User mit ihrer Kame­ra scan­nen und dich so bei Tik­Tok fin­den. 
  • Tippst du auf den But­ton mit „Pro­fil bear­bei­tenunter dei­nen Pro­fil­an­ga­ben, kannst du ein Pro­fil­bild oder Video hin­zu­fü­gen, dei­nen Namen und User­na­men ändern, eine Bio­gra­fie ergän­zen sowie dei­nen Tik­Tok-Account mit Insta­gram und You­Tube kop­peln. 
  • Über die drei Punk­te oder Stri­che ganz rechts am obe­ren Dis­play­rand gelangst du zum Tik­Tok Stu­dio, dei­nem Gut­ha­ben und auch den Ein­stel­lun­gen und Daten­schutz.  
  • Unten siehst du ver­schie­de­ne Rei­ter mit dei­nen erstell­ten und ver­öf­fent­lich­ten Vide­os, sowie dei­nen Ent­wür­fen, dei­nen pri­va­ten Vide­os, Clips, die du erneut ver­öf­fent­licht hast, gespei­cher­te Videos/Sammlungen/Sounds/Effekte/etc. und Vide­os, die du mit einem Herz mar­kiert hast.  

Tik­Tok: Namen und Pass­wort ändern

Nach­dem du dich bei Tik­Tok ange­mel­det und mit der App ver­traut gemacht hast, möch­test du spä­ter viel­leicht dei­nen (User-)Namen ändern. Das geht schnell und ein­fach, indem du die­sen Schrit­ten folgst: 

  1. Gehe in der Navi­ga­ti­ons­leis­te unten auf das Pro­fil-Icon ganz rechts. 
  2. Tip­pe auf Pro­fil bear­bei­ten. 
  3. Gib nun in der ers­ten Zei­le dei­nen (rich­ti­gen) Namen ein und tip­pe oben rechts auf Spei­chern. 
  4. Eine Zei­le wei­ter dar­un­ter kannst du dei­nen Anmel­de­na­men ändern. Die­ser ist dei­ne ein­deu­ti­ge Iden­ti­tät bei Tik­Tok und lässt sich nur alle 30 Tage ändern. Über­le­ge dir des­halb gut, wie du dich nen­nen willst. Hast du dich ent­schie­den, tip­pe anschlie­ßend eben­falls oben rechts auf Spei­chern. 

 

Auch dein Pass­wort kannst du jeder­zeit ändern. Das funk­tio­niert fol­gen­der­ma­ßen: 

  1. Wäh­le in der Navi­ga­ti­ons­leis­te das Pro­fil-Sym­bol ganz rechts aus. 
  2. Tip­pe oben rechts auf die drei Punkte/Stri­che, um zu „Ein­stel­lun­gen und Daten­schutz zu gelan­gen. 
  3. Wäh­le Kon­toaus. 
  4. Gehe auf Pass­wort. 
  5. Zuerst musst du dann dei­ne Han­dy­num­mer ein­ge­ben, um dein Pass­wort ändern zu kön­nen. Gib anschlie­ßend dein altes und dein neu­es Pass­wort ein, um die Ände­rung zu voll­zie­hen. 

Sicher­heit und Datenschutz

Tik­Tok rich­tet sich offen­sicht­lich haupt­säch­lich an eine jun­ge Ziel­grup­pe. Das führt dazu, dass Eltern ver­ständ­li­cher­wei­se besorgt dar­über sind, wel­che Inhal­te ihre Kin­der mög­li­cher­wei­se kon­su­mie­ren. Beson­ders nach dem bei­na­he erfolg­ten Ver­bot der chi­ne­si­schen App in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten sind die­se Sor­gen noch prä­sen­ter gewor­den. Tik­Tok ist bekannt für sei­ne stark per­so­na­li­sier­ten Inhal­te, die durch einen kom­ple­xen Algo­rith­mus gesteu­ert wer­den. Die­ser Algo­rith­mus nutzt Künst­li­che Intel­li­genz, um den Usern basie­rend auf deren Inter­es­sen und Nut­zungs­ver­hal­ten maß­ge­schnei­der­te Vide­os anzu­zei­gen. 

Um die Kon­trol­le über die Inhal­te, die Kin­der sehen, zu ver­bes­sern und besorg­te Eltern zu beru­hi­gen, bie­tet Tik­Tok den soge­nann­ten beglei­te­ten Modus an. Die­ser ermög­licht Eltern, bestimm­te Ein­stel­lun­gen vor­zu­neh­men und somit die Nut­zung der App durch ihre Kin­der zu über­wa­chen und zu steu­ern. Funk­tio­na­li­tä­ten wie Bild­schirm­zeit­be­gren­zun­gen und Ein­schrän­kun­gen von Inhal­ten sind hier ein zen­tra­ler Aspekt. Beson­ders wich­tig ist auch die Trans­pa­renz bezüg­lich der Daten­ver­ar­bei­tung durch die App, da Tik­Tok aus Chi­na stammt und Fra­gen zur Daten­si­cher­heit immer wie­der auf­kom­men. Durch den beglei­te­ten Modus kann nicht nur sicher­ge­stellt wer­den, dass jun­ge Nutzer*innen sicher und ange­mes­sen durch die digi­ta­len Medi­en­land­schaf­ten navi­gie­ren, son­dern auch, dass sie nicht den Gefah­ren einer unkon­trol­lier­ten Nut­zung aus­ge­setzt sind. 

Wel­che Ein­stel­lun­gen du dafür vor­neh­men kannst und wie das Gan­ze funk­tio­niert haben wir dir in unse­rem Arti­kel zum beglei­te­ten Modus auf Tik­Tok erklärt.

Die Video-App Tik­Tok: Eine gelun­ge­ne Spielerei

Genau genommen ist TikTok ein wenig wie die Fotoplattform Ins­tagram, bloß mit Vide­os. Es macht Spaß, sich durch die verschiedenen Videoclips, Challenges und Hashtags zu tippen und dabei so manche gute Performance oder span­nen­de Infor­ma­tio­nen und Geschich­ten zu entdecken. Vor allem der Unterhaltungswert der Clips ist mitunter ziemlich hoch. Und wer sich traut, stellt seine eigenen Videos online und wird vielleicht noch zum TikTok-Star. In jedem Fall bietet die Video-App mit ihren Effekten, Filtern und Stickern jede Menge Spielereien, um selbst das drögste Video auf­zu­pep­pen. 

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